Am Samstag vor dem dritten Advent erstrahlte die Düsseldorfer Innenstadt in vorweihnachtlichem Glanz und lockte bereits zur Mittagszeit zahlreiche Besucher an. Das trockene Wetter trug dazu bei, dass sich das Besucheraufkommen im Laufe des Tages steigerte und vor allem die Bereiche Königsallee/Corneliusplatz sowie der Marktplatz zu Hotspots avancierten.
Der Einsatzleiter der Polizei berichtete, dass die vorherrschende Stimmung größtenteils friedlich war. Bereits am frühen Nachmittag erreichten die Parkhäuser ihre Kapazitätsgrenze, und im weiteren Verlauf stieg das Verkehrsaufkommen in den Bereichen Heinrich-Heine-Allee und Königsallee signifikant an. Um einen reibungslosen Verkehrsfluss zu gewährleisten, wurden von den Einsatzkräften verschiedene Maßnahmen ergriffen.
Besondere Herausforderungen ergaben sich im Bereich der Fritz-Roeber-Straße/Unteres Rheinwerft, wo die Bussituation mit 109 angemeldeten Bussen eine logistische Meisterleistung erforderte. Einige Busse mussten auf vorab geplante Parkplätze umgeleitet werden, wodurch die Polizeibeamten bereits am Vormittag stark gefordert waren.
Ab 13:30 Uhr hatte die Einsatzleitung in der Polizeiinspektion Mitte zusätzlich mehrere Demonstrationen im Innenstadtbereich zu bewältigen. Trotz der Vielzahl von Menschen, die ihre Anliegen kundtaten, verliefen die Versammlungen ohne größere Zwischenfälle. Während des Aufzugs kam es aufgrund notwendiger Verkehrsmaßnahmen im Individualverkehr und im öffentlichen Nahverkehr zwischen 13:00 und 16:30 Uhr zu Verkehrsbeeinträchtigungen.
Die Düsseldorfer Innenstadt präsentierte sich somit nicht nur als attraktiver Anziehungspunkt zur Weihnachtszeit, sondern auch als sicherer Ort, an dem Besucher in einer friedlichen Atmosphäre das vorweihnachtliche Ambiente genießen konnten.