Hoch­was­ser­schutz­wand im Alten Hafen Foto: LOKALBÜRO

 

Stadt­ent­wäs­se­rungs­be­trieb instal­lierte mobile Schutz­mauer am Zugang vom Unte­ren Rhein­werft zum Alten Hafen

Der Rhein­pe­gel wird vor­aus­sicht­lich ab dem kom­men­den Wochen­ende stei­gen. Mit Blick auf die anste­hen­den Fei­er­tage hat der Stadt­ent­wäs­se­rungs­be­trieb der Lan­des­haupt­stadt die Hoch­was­ser­schutz­maß­nah­men in Düs­sel­dorf am Don­ners­tag, 21. Dezem­ber, vor­sorg­lich aus­ge­wei­tet. Um 8 Uhr star­te­ten am Don­ners­tag­mor­gen die Vor­be­rei­tun­gen: Das Tor am Unte­ren Rhein­werft zum Alten Hafen wurde geschlos­sen. Ein­ge­setzt wur­den dabei unter ande­rem schwe­res Gerät wie Bag­ger und Kran. Am Durch­gang vom Unte­ren Rhein­werft zum Alten Hafen in der Düs­sel­dor­fer Alt­stadt instal­lier­ten die Arbei­ter eine Schutz­wand aus Damm­bal­ken, Stahl­stüt­zen und Metall-Elementen.

“Wir haben mit die­sen Arbei­ten vor­sorg­lich gehan­delt und sind auf das kom­mende Hoch­was­ser vor­be­rei­tet”, erklärte Frank Heu­ner, tech­ni­scher Lei­ter des Stadt­ent­wäs­se­rungs­be­triebs. “Die Schutz­maß­nah­men, die wir pro­ak­tiv ergrif­fen haben, sind aktu­ell noch nicht not­wen­dig, könn­ten aber gemäß der Pro­gnose für den Zeit­raum 27. bis 28. Dezem­ber not­wen­dig wer­den. Wir möch­ten daher für die anste­hen­den Fei­er­tage gewapp­net sein.”

Der Rhein­pe­gel steigt vor­aus­sicht­lich ab Frei­tag, 22. Dezem­ber, an. Mit Pegel­hö­hen von 6 Metern lei­tete der Stadt­ent­wäs­se­rungs­be­trieb der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf erste Maß­nah­men zum Schutz der Stadt ein. Als Ers­tes wur­den die Aus­lass­schie­ber der Düs­sel im Bereich der Alt­stadt geschlos­sen, um zu ver­hin­dern, dass über die Düs­sel das Rhein­was­ser in die Stadt fließt. Der Was­ser­spie­gel des Spee’schen Gra­bens wurde vor­her um etwa 60 Zen­ti­me­ter gesenkt. Dies ist erfor­der­lich, um das Was­ser der Düs­sel, das nun nicht mehr in den Rhein flie­ßen kann, aufzufangen.

Wei­tere Schutz­maß­nah­men wer­den abhän­gig von der Pegel­höhe und Pro­gnose ergrif­fen. Soll­ten wei­tere Maß­nah­men nötig sein, wer­den diese fort­lau­fend kommuniziert.

Bür­ge­rin­nen und Bür­ger kön­nen sich über die Inter­net­seite der Was­ser­schiff­fahrts­ver­wal­tung www.elwis.de über die Pegel­stände am Rhein informieren.

 

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