Gro­ßer Baum in aku­ter Schief­lage Foto: Patrick Schüller

 

Ein dra­ma­ti­scher Ein­satz hielt ges­tern Abend die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf in Atem. Am spä­ten Abend wur­den die Ein­satz­kräfte zu einer tech­ni­schen Hil­fe­leis­tung in die Ben­ra­ther Schloß­al­lee geru­fen. Bei ihrem Ein­tref­fen wurde schnell klar, dass ein impo­san­ter Baum zwi­schen den Haus­num­mern 71 und 73 in akute Schief­lage gera­ten war.

Sofort wur­den weit­räu­mige Absper­run­gen ein­ge­rich­tet, um Gefah­ren für Pas­san­ten und Ver­kehrs­teil­neh­mer zu mini­mie­ren. Zusätz­li­che Ein­satz­kräfte wur­den ange­for­dert, um die Lage unter Kon­trolle zu brin­gen. Meh­rere Fahr­zeuge, die sich im direk­ten Gefah­ren­be­reich befan­den, wur­den vor­sorg­lich abge­schleppt oder umgeparkt.

Der schwie­rige Ret­tungs­ein­satz begann mit der Siche­rung der Ein­satz­stelle. Unter Ein­satz einer Dreh­lei­ter wurde der Baum Stück für Stück abge­tra­gen. Die gro­ßen Äste sowie der Stamm wur­den dabei behut­sam durch einen Feu­er­wehr­kran gesi­chert und kon­trol­liert zu Boden gebracht. Die Maß­nah­men erstreck­ten sich über meh­rere Stun­den, in denen die Ben­ra­ther Schloß­al­lee zwi­schen der Melies­al­lee und der Kai­ser-Fried­rich-Straße kom­plett gesperrt war.

Glück­li­cher­weise wurde nie­mand bei dem Vor­fall ver­letzt, was nicht zuletzt dem schnel­len und pro­fes­sio­nel­len Han­deln der Feu­er­wehr zu ver­dan­ken ist.

Die genaue Ursa­che für die Schief­lage des Bau­mes ist noch unklar. Exper­ten der Feu­er­wehr wer­den dies im Anschluss an wei­tere Unter­su­chun­gen klären.