Die Weihnachtsfeiertage waren für die Feuerwehr Düsseldorf alles andere als besinnlich, denn die Einsatzkräfte rückten im Zeitraum vom 24. Dezember, 7 Uhr, bis zum 26. Dezember, 16 Uhr, zu insgesamt 781 Einsätzen aus. Trotz einer leichten Abnahme im Vergleich zum Vorjahr (854 Einsätze) standen die Rettungskräfte vor zahlreichen Herausforderungen.
Insgesamt verzeichnete die Feuerwehr 76 Feuermeldungen und technische Hilfeleistungen. Der Rettungsdienst der Landeshauptstadt Düsseldorf versorgte dabei 705 Erkrankte und Verletzte, in 134 Fällen wurde zusätzlich ein Notarzt hinzugezogen.
Während des genannten Zeitraums wurden die Einsatzkräfte zu 20 Feuermeldungen gerufen, was einer geringen Steigerung im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Zusätzlich leisteten die Feuerwehrleute in 56 Fällen technische Hilfe, darunter sieben Einsätze, bei denen Wohnungen geöffnet werden mussten. Diese Öffnungen erfolgten aufgrund von Sorgen von Nachbarn oder Familienangehörigen, die auf Hilferufe oder besorgniserregende Umstände aufmerksam wurden.
Der Rettungsdienst verzeichnete insgesamt 493 Notfalleinsätze, wobei in 131 Fällen ein Notarzt vor Ort unterstützte. Insgesamt wurden 212 Krankentransporte durchgeführt. Auffällig war, dass die Feuerwehr in acht Fällen wegen ausgelöster Heimrauchmelder alarmiert wurde. In sechs dieser Fälle handelte es sich um vergessenes Weihnachtsessen auf dem Herd, ohne dabei Verletzte zu verzeichnen. Die rechtzeitig ausgelösten Rauchmelder trugen dazu bei, Schlimmeres zu verhindern.
Trotz des intensiven Einsatzes der Rettungskräfte über die Weihnachtstage konnte die Stadt Düsseldorf aufatmen, da keine schwerwiegenden Verletzungen oder größeren Schadensereignisse zu verzeichnen waren. Die Feuerwehr und alle beteiligten Rettungsdienste verdienen Anerkennung für ihren unermüdlichen Einsatz, der die Sicherheit der Bevölkerung gewährleistete.