Polizei

Sym­bol­bild Poli­zei Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Poli­zei reagiert schnell auf Not­ruf — Staats­an­walt­schaft ermittelt

Rath, Frei­tag 29. Dezem­ber 2023 — Kurz vor halb zwei Uhr mor­gens erschüt­ter­ten meh­rere Schüsse die Ober­hau­se­ner Straße in Rath. Die Leit­stelle der Poli­zei wurde umge­hend infor­miert, und erste Mel­dun­gen deu­te­ten dar­auf hin, dass meh­rere Män­ner in einem Pkw die Flucht ergrif­fen hatten.

Die Poli­zei reagierte rasch auf den Not­ruf, und inner­halb weni­ger Minu­ten waren Ein­satz­kräfte vor Ort. Es wurde unver­züg­lich eine groß ange­legte Fahn­dung im Stadt­ge­biet ein­ge­lei­tet, um das flüch­tige Fahr­zeug zu loka­li­sie­ren. Die Auto­bahn­po­li­zei ver­stärkte den Ein­satz durch zahl­rei­che Strei­fen­wa­gen, die auf den Auto­bah­nen A 44, A 52 und A 57 nach dem flüch­ti­gen Wagen suchten.

Ers­ten Erkennt­nis­sen zufolge fuhr zur Tat­zeit ein dunk­les Auto auf den Park­platz eines Sau­na­clubs. Aus dem Fahr­zeug her­aus wur­den meh­rere Schüsse auf den Ein­gangs­be­reich abge­feu­ert, wobei einige Pro­jek­tile Teile der glä­ser­nen Fas­sade durch­schlu­gen. Anschlie­ßend ent­fernte sich der Wagen mit hoher Geschwin­dig­keit vom Tat­ort. Glück­li­cher­weise wurde nie­mand durch die Schüsse verletzt.

Die genauen Umstände und Hin­ter­gründe der Tat sind der­zeit Gegen­stand inten­si­ver Ermitt­lun­gen durch die Staats­an­walt­schaft und die Kri­mi­nal­po­li­zei. Die Poli­zei hat bereits erste Spu­ren sicher­ge­stellt und hofft, durch Zeu­gen­aus­sa­gen und wei­tere Unter­su­chun­gen den Tat­her­gang zu rekonstruieren.

Die Bevöl­ke­rung wird gebe­ten, jeg­li­che ver­däch­tige Beob­ach­tun­gen der Poli­zei zu mel­den, um zur Auf­klä­rung des Vor­falls bei­zu­tra­gen. Es wird dar­auf hin­ge­wie­sen, dass die Ermitt­lun­gen noch andau­ern und wei­tere Infor­ma­tio­nen im Laufe der Unter­su­chun­gen ver­öf­fent­licht werden.