Am Samstagmorgen bewies ein Streifenteam der Autobahnpolizeiwache Hilden vollen Einsatz, als es einen entlaufenen Hund auf der A46 bei Erkrath vor einem möglichen Unglück bewahrte. Die Beamten erhielten zuvor besorgniserregende Meldungen von Verkehrsteilnehmern, die von einem freilaufenden Hund auf der Autobahn berichteten.
Die ersten Hinweise trafen ein, als der verängstigte Vierbeiner über den Seitenstreifen und sogar quer über die Fahrbahn lief. Glücklicherweise konnten alle Fahrzeugführer rechtzeitig bremsen und so Schlimmeres verhindern. Doch damit war die Gefahr noch nicht gebannt. Kurz darauf wurde der Hund auf der A59 zwischen den Anschlussstellen Benrath und Düsseldorf-Süd gesichtet.
Die Autobahnpolizei reagierte umgehend und sperrte den Verkehr in beide Fahrtrichtungen. In einer beherzten Aktion gelang es einem der Beamten gemeinsam mit einer hilfsbereiten Verkehrsteilnehmerin, die Hündin namens “Jolly” einzufangen. “Jolly” wurde vorerst wohlbehalten im Streifenwagen zur Autobahnpolizeiwache nach Hilden gebracht.
Nach kurzen Ermittlungen konnte festgestellt werden, dass “Jolly” beim morgendlichen Spaziergang entlaufen war. Ein wirklich tierisch gutes Ende nahm die Geschichte, als die erleichterte Halterin ihre geliebte Hundedame wohlbehalten in Empfang nehmen konnte. Die enge Zusammenarbeit zwischen Polizei und aufmerksamen Verkehrsteilnehmern führte zu einem Happy End für “Jolly” und ihr Frauchen.
Die Autobahnpolizei lobte die schnelle Reaktion der Verkehrsteilnehmer und betonte die Wichtigkeit, in solchen Situationen besonnen zu handeln. Der Vorfall zeigt einmal mehr, dass gemeinsames Handeln Leben retten kann – selbst auf den viel befahrenen Autobahnen unserer Region.