Sym­bol­bild Bun­des­po­li­zei im Ein­satz am Haupt­bahn­hof Foto: LOKALBÜRO

 

Bun­des­po­li­zis­ten nah­men am Mitt­woch­abend (24. Januar), um 17.00 Uhr einen Mann im Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­hof vor­läu­fig fest, da er sich vor Rei­sen­den ent­blößte, an sei­nem Geschlechts­teil mani­pu­lierte und vor ihnen uri­nierte. Der Ver­däch­tige wurde mit 2,2 Pro­mille in Gewahr­sam genommen.

Zeu­gen (15, 23) infor­mier­ten eine Streife der Bun­des­po­li­zei über einen Mann, der im Per­so­nen­tun­nel des Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­ho­fes seine Hose her­un­ter­ge­las­sen haben soll, sein Geni­tal her­aus­holte, an ihm mani­pu­lierte und anschlie­ßend vor meh­re­ren Rei­sen­den uri­niert haben soll. Vor Ort konn­ten die Uni­for­mier­ten den 43-Jäh­ri­gen unga­ri­schen Staats­an­ge­hö­ri­gen antref­fen. Auf­grund sei­nes ver­bal aggres­si­ven Ver­hal­tens und sei­nes augen­schein­lich alko­ho­li­sier­ten Zustan­des, wurde der Mann fixiert und auf die Dienst­stelle ver­bracht. Wäh­rend der Mit­nahme bespuckte er einen Bun­des­po­li­zis­ten und traf die­sen an sei­ner Hose.

Bei der Durch­su­chung, mani­pu­lierte der 43-Jäh­rige vor den Augen der Uni­for­mier­ten an sei­nem Geschlechts­teil. Ein anschlie­ßend durch­ge­führ­ter Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von 2,2 Promille.

Der 43-Jäh­rige wurde abschlie­ßend dem Poli­zei­ge­wahr­sam über­ge­ben. Gegen den Mann wurde ein Straf­ver­fah­ren wegen exhi­bi­tio­nis­ti­scher Hand­lun­gen eingeleitet.