von links: Ben­ja­min Hewat-Craw., Doc Heilein, Sarah Bou­wers Foto: ju

 

Bene­fiz-Gala „Doc Heilein & Fri­ends“ in der aus­ver­kauf­ten Tonhalle

Zum fünf­ten Mal gab es in der Ton­halle die Bene­fiz-Gala „Doc Heilein & Fri­ends“. Zum ers­ten Mal war die vom Düs­sel­dor­fer Arzt Dr. Mat­thias Heilein initi­ierte und orga­ni­sierte Ver­an­stal­tung aus­ver­kauft – 1700 Gäste erfreu­ten sich an die­ser Mischung aus Arien, Pop, Musi­cal und Gos­pel­songs, dar­ge­bo­ten von über 50 Musiker*innen und Sänger*innen. Schirm­herr Ober­bür­ger­meis­ter Ste­phan Kel­ler bedankte sich bei Heilein für sein außer­ge­wöhn­li­ches Enga­ge­ment und ermun­terte ihn, für die 10. Bene­fiz­gala im Jahr 2029 schon mal den ISS Dome zu reservieren.

Ver­spro­chen hatte der musi­ka­li­sche Arzt aus Ober­kas­sel „Musik, die ein Lächeln ins Gesicht zau­bert“. Und zu Beginn prä­sen­tierte er selbst dann auch das Motto-Lied des Abends – einen Schla­ger von Udo Jür­gens: „Nur ein Lächeln, und ein Frem­der wird zum Freund …“ Der Bei­fall war ihm sicher. Das Lächeln der Besu­cher auch.

Das galt auch für die ande­ren Dar­bie­tun­gen: Vom „König der Löwen“, womit Musi­cal-Star David E. Moore mit­ten im Zuschau­er­saal das Kon­zert eröff­nete, bis zum Wie­gen­lied „Weißt du, wie viel Stern­lein ste­hen?“, das die aus Bela­rus stam­mende Sopra­nis­tin Eka­te­rina Zhur­avs­kaya mit dem Bari­ton Ben­ja­min Hewat-Craw sang.

Joel von Ler­ber, Har­fe­nist aus Ber­lin, beein­druckte mit dem „Colo­rado Trail“. Die junge Gei­ge­rin Anna Doro­thea Mut­te­rer prä­sen­tierte eine rasante Ver­sion von „Sum­mer­time“. Pia­nist und Kom­po­nist Timo Böcking ließ die Gos­pel-Sän­ge­rin­nen Katja Zim­mer­mann, Eva Schä­fer, Les­lie Jost und Uta Wie­der­spre­cher auch Songs aus eige­ner Pro­duk­tion prä­sen­tie­ren: „Keep Going“.

Die musi­ka­li­sche Lei­tung hatte wie­der die tem­pe­ra­ment­volle nie­der­län­di­sche Diri­gen­tin Armanda Ten Brink, unter­stützt von Dra­gos Manza, Kon­zert­meis­ter der Düs­sel­dor­fer Sym­pho­ni­ker. Durch den Abend führ­ten der Bas­sist Jan Primke und die viel­sei­tige Sopra­nis­tin Sarah Bou­wers, die erst mit Rock­sän­ge­rin Pamela Pop-Hital­con in den „Memo­ries“ aus „Cats“ schwelgte und dann mit dem Tenor Ricardo Mari­nello ein Duett aus „La Tra­viata“ sang.

Nach der Pause prä­sen­tierte der Doc in schwar­zem Leder den Hit „Ex’s & Oh’s“ von Elle King, mit flan­kie­ren­den Tän­zern. Die Gos­pel-Sän­ge­rin Miriam Schä­fer hul­digte Soul-Queen Are­tha Frank­lin als „Natu­ral Woman“, ihre Kol­le­gin Les­lie Jost brachte Ade­les James-Bond-Song „Sky­fall“.

Zwi­schen­durch wurde noch ein Ölbild des Künst­lers Bernd Schwar­zer von der in Düs­sel­dorf bekann­ten Mode­ra­to­rin und Kunst­auk­tio­na­to­rin Anja Katha­rina Bezold für 18.000 Euro ver­stei­gert. Alles für den guten Zweck der Gesamt­ver­an­stal­tung. Doc Heilein unter­stützte dies­mal den Ver­ein zur „Unter­stüt­zung Kran­ker Kinder“.

Mit einem „Gelobt sei Gott“ und „Sing your Praise“ endete der Kon­zert­abend – und die meis­ten Besu­cher ver­lie­ßen die Ton­halle mit einem Lächeln im Gesicht. Am 26. Januar 2025 gibt es die nächste Gala von Doc Heilein & Fri­ends – wie­der in der Tonhalle.

 

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