Der Gecko ist das Zoo­tier des Jah­res 2024. Im Aqua­zoo kön­nen Inter­es­sierte unter ande­rem den Stan­dings Tag­ge­cko besuchen,©Landeshauptstadt Düsseldorf/Aquazoo Löbb­ecke Museum

 

Auch im Aqua­zoo gehö­ren ver­schie­dene Gecko-Arten zu den Bewoh­nern und ste­hen im Fokus der Zuchtbemühungen

Das Zoo­tier des Jah­res 2024 wurde am Mon­tag, 31. Januar, im Aqua­rium des Köl­ner Zoos vor­ge­stellt: Es ist der Gecko. Auch im Aqua­zoo Düs­sel­dorf gehö­ren ver­schie­dene Gecko-Arten zu den Bewoh­nern und ste­hen im Fokus der Zucht­be­mü­hun­gen. Die Besu­che­rin­nen und Besu­cher kön­nen in der Aus­stel­lung aktu­ell 5 Flech­ten­ge­ckos, 3 Stan­dings Tag­ge­ckos und 5 Cha­mä­leon-Geckos bewun­dern, wobei auch hier immer mal wie­der Nach­wuchs kommt, der in der Aus­stel­lung schlüpft. Bald soll es auch noch wei­tere Arten von Geckos im Aqua­zoo geben. Außer­dem wer­den 5 Neu­ka­le­do­ni­sche Rie­sen­ge­ckos seit Jah­ren gepflegt und erfolg­reich gezüchtet.

Zu fin­den sind die Tiere in den The­men­räu­men “Raum der Rep­ti­li­en­ge­stalt” und “Fort­be­we­gung an Land”, wo auch ein gro­ßes Modell der Gecko-Füße zu sehen ist, das demons­trie­ren kann, wie sie sich mit spe­zi­el­len Haft­la­mel­len an den Zehen her­vor­ra­gend auf glat­ten Flä­chen wie Blät­tern oder sogar Glas sicher fort­be­we­gen können.

Mit der Wahl zum Zoo­tier des Jah­res 2024 sol­len die klei­nen Ech­sen ein Jahr im Ram­pen­licht ste­hen, auch um auf die akut gefähr­de­ten Bestände auf­merk­sam zu machen und die­sem Trend mit kon­kre­ten Arten­schutz­pro­jek­ten ent­ge­gen­zu­wir­ken. Im Aqua­zoo wird es im Ver­lauf des “Gecko-Jah­res” zahl­rei­che Aktio­nen, Infor­ma­tio­nen und eine Aus­stel­lung zu die­sen erstaun­li­chen Rep­ti­lien geben.

Auch Tier-Paten­schaf­ten mit den Geckos im Aqua­zoo sind mög­lich. Mehr Infor­ma­tio­nen gibt es dazu im Inter­net unter www.duesseldorf.de/aquazoo/patenschaften-spenden

Die Kam­pa­gne “Zoo­tier des Jahres”
Die “Zoo­tier des Jah­res”- Arten­schutz­kam­pa­gne wurde 2016 mit dem Ziel ins Leben geru­fen, sich für stark gefähr­dete Tier­ar­ten ein­zu­set­zen, die nicht so bekannt sind und deren Bedro­hung bis­her nicht oder kaum im Fokus der Öffent­lich­keit steht. So konn­ten in der Ver­gan­gen­heit bei­spiels­weise wich­tige Pro­jekte für den Erhalt von Rot­ohr­a­ras in Boli­vien, Schar­nier­schild­krö­ten in Kam­bo­dscha oder Java-Pus­tel­schweine in Indo­ne­sien rea­li­siert wer­den. Bei den Bemü­hun­gen, die gesteck­ten Ziele für die im Fokus ste­hen­den Arten zu errei­chen, wird die Zoo­lo­gi­sche Gesell­schaft für Arten- und Popu­la­ti­ons­schutz (ZGAP) von ihren Part­nern der Gemein­schaft der Zoo­för­de­rer (GdZ), der Deut­schen Tier­park-Gesell­schaft (DTG) und dem Ver­band der Zoo­lo­gi­schen Gär­ten (VdZ) unterstützt.

 

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