Mikaelle Assani vom SC Heel Baden-Baden Foto: LB / Olaf Oidtmann

 

Der PSD BANK DOME in Düs­sel­dorf bebte vor Begeis­te­rung, als das ISTAF INDOOR seine Tore für mehr als 6300 begeis­terte Fans öff­nete. Der Leicht­ath­le­tik-Wett­kampf begeis­terte mit her­aus­ra­gen­den Leis­tun­gen, emo­tio­na­len Momen­ten und einem beein­dru­cken­den Publikum.

Die 21-jäh­rige Mikaelle Assani vom SC Heel Baden-Baden sorgte für einen der Höhe­punkte des Abends. Mit einem Sprung von 6,64 Metern sicherte sich die Weit­sprin­ge­rin den ers­ten Platz und fei­erte ihren ers­ten Sieg auf einer der welt­weit größ­ten Leicht­ath­le­tik-Büh­nen. Vor 6.350 Zuschau­ern strahlte Assani und dankte dem Publi­kum für die fan­tas­ti­sche Unterstützung.

Düs­sel­dorfs Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler zeigte sich ebenso begeis­tert: „Das ISTAF INDOOR ist für viele Ath­le­tin­nen und Ath­le­ten der Start­schuss in die Wett­kampf­sai­son. Die gezeig­ten Leis­tun­gen waren beein­dru­ckend, und die Atmo­sphäre im PSD BANK DOME war grandios.“

Mee­ting-Direk­tor Mar­tin See­ber betonte die Viel­falt der Leicht­ath­le­tik, die das ISTAF INDOOR prä­sen­tiert. Mit 6.350 Fans war die Ver­an­stal­tung nicht nur sport­lich, son­dern auch stim­mungs­voll ein Erfolg. Düs­sel­dorf erwies sich erneut als per­fekte Bühne für die Leichtathletik.

Eine beein­dru­ckende Leis­tung lie­ferte auch Laura Raquel Mül­ler ab. Die 19-jäh­rige Weit­sprin­ge­rin zeigte mit 6,52 Metern, dass sie sich erfolg­reich an die Welt­spitze her­an­ar­bei­tet. Die favo­ri­sierte Malaika Mihambo hin­ge­gen musste nach drei ungül­ti­gen Ver­su­chen den Wett­kampf vor­zei­tig been­den. Den­noch fei­erte die Olym­pia­sie­ge­rin von 2021 mit dem Publi­kum ihren 30. Geburts­tag und freut sich auf das kom­mende ISTAF INDOOR in Berlin.

Der pol­ni­sche Sprin­ter Jakub Szy­man­ski begeis­terte die Zuschauer mit einem beein­dru­cken­den Sieg über 60 Meter Hür­den. In 7,47 Sekun­den setzte er nicht nur auf natio­na­ler Ebene einen neuen Rekord, son­dern erzielte auch die Welt­jah­res­best­zeit. Trotz einer Dis­qua­li­fi­ka­tion des Spa­ni­ers Asier Mar­ti­nez blieb das Ren­nen span­nend, und das Publi­kum unter­stützte die Ath­le­ten begeistert.

Im Stab­hoch­sprung lie­fer­ten sich Piotr Lisek aus Polen und Sam Kendricks aus den USA ein packen­des Duell. Der Sie­ger wurde erst bei 5,82 Metern ermit­telt, mit dem bes­se­ren Ende für Piotr Lisek. Deut­sche Ath­le­ten Oleg Zernikel und Tor­ben Blech stei­ger­ten die deut­sche Jah­res­best­leis­tung um 15 Zentimeter.

Das 60-Meter-Ren­nen der Män­ner war ebenso span­nend. Kevin Kranz ver­passte den Sieg knapp, konnte jedoch mit einer star­ken Leis­tung und deut­scher Jah­res­best­zeit von 6,61 Sekun­den über­zeu­gen. Bei den Frauen sprin­tete Alex­an­dra Burg­hardt auf den drit­ten Platz mit neuer deut­scher Jah­res­best­zeit von 7,20 Sekunden.

Den Auf­takt im PSD BANK DOME mach­ten die Para-Sprin­ter über 60 Meter. Max­cel Amo Manu aus Ita­lien lief mit 7,04 Sekun­den einen neuen ISTAF-Rekord und begeis­terte das Publi­kum. Johan­nes Flo­ors aus Deutsch­land wurde Drit­ter und freute sich über die Teil­nahme an einem so hoch­ka­rä­ti­gen Event.

Das ISTAF INDOOR in Düs­sel­dorf war erneut ein spek­ta­ku­lä­res High­light der Leicht­ath­le­tik-Sai­son, das Sport­ler und Fans glei­cher­ma­ßen in sei­nen Bann zog. Der Fokus rich­tet sich nun auf das kom­mende ISTAF INDOOR in Ber­lin am 23. Februar, das wei­tere span­nende Wett­kämpfe verspricht.

Eine Bil­der­stre­cke gibt es hier

 

Män­ner Hür­den­lauf 60 Meter Foto: LB / Olaf Oidtmann