In den frühen Morgenstunden des Altweiberfestes sorgte ein 34-jähriger Mercedes-Fahrer aus Moers für ein dramatisches Geschehen entlang der Heinrich-Heine-Allee in Düsseldorf. Als die Polizeibeamten den Fahrer gegen 2:15 Uhr am Freitagmorgen zur Kontrolle aufforderten, entschied er sich stattdessen zur Flucht, indem er sein Fahrzeug beschleunigte und in Richtung Oberkassel davonraste.
Während der Verfolgungsjagd erreichte der Flüchtige Geschwindigkeiten von bis zu 120 Stundenkilometern, wobei er durch eine waghalsige Wendemanöver versuchte, den Beamten zu entkommen. Glücklicherweise blieben Passanten von dem riskanten Fahrverhalten unverletzt, obwohl der Flüchtige an der Hofgartenrampe zur Fritz-Roeber-Straße die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und mit einem Hindernis kollidierte.
Trotz des Unfalls versuchte der 34-Jährige zu Fuß zu fliehen, wurde jedoch von den zusätzlich alarmierten Einsatzkräften schließlich festgenommen. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass der Fahrer alkoholisiert war und keinen gültigen Führerschein besaß. Dieser war ihm aufgrund früherer Delikte bereits auf Lebenszeit entzogen worden.
Die Polizei leitete mehrere Verfahren gegen den Mann ein, darunter wegen Unfallflucht, Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Der Vorfall verdeutlicht erneut die Risiken von Trunkenheit am Steuer sowie die Gefahren