Rodungsarbeiten und Kampfmittelsondierung ab Montag, 19. Februar
Die Baugenehmigung für den Neubau der Feuerwehr- und Rettungswache 7 und den Betriebshof Süd an der Werstener Friedhofstraße 70–72 wurde erteilt. Nun kann der nächste Schritt diesem für Feuerwehr, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz sowie dem Garten‑, Friedhofs- und Forstamt wichtigen Bauprojekt erfolgen. Als vorbereitende Arbeiten sind Baumfäll- und Rodungsarbeiten, Umpflanzungen sowie Erdbauarbeiten für die Untersuchungen durch den Kampfmittelräumdienst notwendig.
Um die gesetzlichen Vorschriften einhalten zu können, werden die Baumfällungen und Rodungen noch vor Beginn der Vogelschutzzeit im Zeitraum von Montag, 19. Februar, bis Donnerstag, 29. Februar, durchgeführt.
Zum Ausgleich für wegfallende Bäume werden an verschiedenen Stellen im Werstener Stadtgebiet 110 Bäume neu gepflanzt. Besonders hervorzuheben ist, dass vier Bestandsbäume in einen benachbarten Grünzug umgesetzt werden können. Durch begrünte Dächer und Fassaden an den neu zu errichtenden Gebäuden wird weiterer Ausgleich direkt vor Ort geschaffen.
Im Zuge einer Luftbildauswertung wurde festgestellt, dass sich auf dem Grundstück ein ehemaliger Laufgraben aus dem Zweiten Weltkrieg befindet, der durch die Erdbauarbeiten freigelegt und im Anschluss durch den Kampfmittelräumdienst untersucht wird.
Nach Abschluss dieser Arbeiten werden notwendige Erschließungsarbeiten durchgeführt sowie die Baustrom- und Bauwasseranschlüsse hergestellt. Die eigentlichen Tief- und Hochbauarbeiten werden mit den Aushubarbeiten und dem Setzen der Grundleitungen und Fundamente ab Juni/Juli beginnen. Die Fertigstellung der Arbeiten ist für das dritte Quartal 2026 vorgesehen. Anschließend erfolgt die Übergabe der modernen und nachhaltigen Gebäude an die Nutzerämter.