Foto: LOKALBÜRO

 

Erneut steht die Rhein­bahn in Düs­sel­dorf vor einem 48-stün­di­gen Streik, nach­dem die Gewerk­schaft Verdi für die kom­mende Woche zu einem zwei­tä­gi­gen Warn­streik auf­ge­ru­fen hat.

Etwa 30 kom­mu­nale Ver­kehrs­be­triebe, dar­un­ter große Nah­ver­kehrs­un­ter­neh­men in NRW wer­den sich dem Streik am 29. Februar und 1. März anschließen.

Ob die Rhein­bahn wie in frü­he­ren Streiks ein redu­zier­tes Bus­netz auf­recht­erhal­ten kann, bleibt abzuwarten.

Der Streik ist Teil einer bun­des­wei­ten Welle von Verdi im öffent­li­chen Nah­ver­kehr, wobei der 1. März als Haupt­streik­tag gilt.

Die Tarif­ver­hand­lun­gen über Arbeits­be­din­gun­gen in kom­mu­na­len Ver­kehrs­be­trie­ben lau­fen seit Januar. Die zweite Ver­hand­lungs­runde blieb ergeb­nis­los, und die dritte ist für den 11. und 12. März geplant. Verdi NRW for­dert unter ande­rem zusätz­li­che freie Tage, um die Beschäf­tig­ten zu ent­las­ten und die Berufe attrak­ti­ver zu gestalten.

Arbeit­ge­ber bezeich­ne­ten frü­here Warn­streiks als über­zo­gen und ver­wie­sen auf finan­zi­elle Eng­pässe. Sie beton­ten, dass die Gehäl­ter zum 1. März bereits deut­lich stei­gen wür­den und zusätz­li­che freie Tage den bestehen­den Fah­rer­man­gel ver­schär­fen könnten.

 

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