Ange­hö­rige der Feu­er­wehr wur­den am Frei­tag, 23. Februar, im Rat­haus für ihre lang­jäh­rige Zuge­hö­rig­keit zur Feu­er­wehr aus­ge­zeich­net Foto: LOKALBÜRO

 

Im Rat­haus fand am Frei­tag, den 23. Februar, eine fei­er­li­che Zere­mo­nie statt, um Feu­er­wehr­leute für ihre lang­jäh­rige Zuge­hö­rig­keit zur Feu­er­wehr zu ehren. Drei­zehn Mit­glie­der wur­den mit dem Feu­er­wehr-Ehren­zei­chen in Gold für ihre 35-jäh­rige Dienst­zeit aus­ge­zeich­net, wäh­rend wei­tere 30 Ein­satz­kräfte das Ehren­zei­chen in Sil­ber für 25 Jahre Mit­glied­schaft erhiel­ten. Eine beson­dere Ehrung wurde den bei­den Lei­tern der Werk­feu­er­wehr Hen­kel zuteil, die mit der Ehren­na­del des Stadt­feu­er­wehr­ver­ban­des aus­ge­zeich­net wur­den. Die Aus­zeich­nun­gen wur­den im Jan-Wel­lem-Saal des Rat­hau­ses von Feu­er­wehr­de­zer­nent Chris­tian Zaum und Feu­er­wehr­chef David von der Lieth überreicht.

Wäh­rend der Ver­an­stal­tung wür­digte Bei­geord­ne­ter Zaum zusam­men mit Feu­er­wehr­chef von der Lieth die Bedeu­tung der lang­jäh­ri­gen Zuge­hö­rig­keit und Treue der Feu­er­wehr­leute zur Orga­ni­sa­tion. “Die lang­jäh­rige Mit­glied­schaft und Ein­satz­be­reit­schaft die­ser Män­ner und Frauen sind ein wich­ti­ger Bestand­teil unse­rer Feu­er­wehr und tra­gen maß­geb­lich zur Sicher­heit unse­rer Stadt bei”, betonte Zaum.

Zaum nutzte auch die Gele­gen­heit, um die Son­der­aus­stel­lung “Brand­ge­fähr­lich” in der Düs­sel­dor­fer Mahn- und Gedenk­stätte zu erwäh­nen, die die Geschichte der Feu­er­wehr wäh­rend des Natio­nal­so­zia­lis­mus beleuch­tet. Er unter­strich die Bedeu­tung, aus der Ver­gan­gen­heit zu ler­nen und sich aktiv damit aus­ein­an­der­zu­set­zen, um ähn­li­che Ereig­nisse in der Zukunft zu verhindern.

Des Wei­te­ren wur­den wäh­rend der Ver­an­stal­tung ein­zelne Ret­tungs­ein­sätze her­vor­ge­ho­ben, die die Ein­satz­be­reit­schaft und Pro­fes­sio­na­li­tät der Feu­er­wehr unter­strei­chen. Dar­un­ter fiel der Groß­ein­satz in der Indus­trie­straße kurz vor Hei­lig­abend des ver­gan­ge­nen Jah­res sowie die spek­ta­ku­läre Ret­tung von drei Bau­ar­bei­tern an der Theodor-Heuss-Brücke.

Feu­er­wehr­de­zer­nent Zaum hob zudem die bevor­ste­hende Moder­ni­sie­rung der Fahr­zeug­flotte im Brand­schutz­be­reich her­vor. Er betonte die Bedeu­tung von Fort­bil­dun­gen, um einen rei­bungs­lo­sen Ein­satz der neuen Fahr­zeuge zu gewähr­leis­ten, und unter­strich das Enga­ge­ment für eine effi­zi­ente Beschaf­fung im Rah­men der Modernisierung.

Abschlie­ßend ver­kün­dete Zaum die ers­ten Erfolge in der Stand­ort­ent­wick­lung, dar­un­ter den geplan­ten Neu­bau der Feuer- und Ret­tungs­wa­che Wers­ten sowie des Gerä­te­hau­ses der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Kaiserswerth.

Neben den Mit­glie­dern der Berufs­feu­er­wehr wur­den auch elf Feu­er­wehr­leute der Werk­feu­er­weh­ren Hen­kel und des Düs­sel­dor­fer Flug­ha­fens für ihre lang­jäh­rige Zuge­hö­rig­keit zur Feu­er­wehr und ihre wich­tige Rolle in der Gefah­ren­ab­wehr der Stadt geehrt. Feu­er­wehr­chef von der Lieth betonte die Bedeu­tung ihrer lang­jäh­ri­gen Mit­glied­schaft und ihre zuver­läs­sige Zusammenarbeit.

Feuerwehrdezernent Christian Zaum
Feuerwehrchef David von der Lieth