Das oftmals Unsichtbare (oder unsichtbar gemachte), sichtbar machen: Das möchte die Schau “unSICHTBAR”, eine Kunstausstellung der Düsseldorfer Mädchen- und Frauenhilfeeinrichtungen, bewirken. An zwei zentralen Orten in Düsseldorf, der Zentralbibliothek (bis 14. April) und dem Stadtmuseum Düsseldorf (bis 28. April), werden Kunstwerke von Mädchen und Frauen ausgestellt, die die Angebote der Hilfseinrichtungen in Anspruch nehmen.
Die Kunstwerke sind während therapeutischer Prozesse und in Workshops entstanden, die von den Einrichtungen als Kreativtherapie angeboten wurden. Die Workshops boten den Klientinnen die Möglichkeit, ihr Gefühlswelt auf kreative Weise zum Ausdruck zu bringen und einen anderen Blick auf ihre Themen einzunehmen. Ihren Arbeiten und ihren (Lebens-)Leistungen soll die angemessene Wertschätzung entgegengebracht werden, indem sie aus den Einrichtungen in die künstlerische und gesellschaftliche Mitte Düsseldorfs wandern.
Die Vernissage der Ausstellung findet statt am Mittwoch, 6. März, 17 Uhr, im Stadtmuseum Düsseldorf, Berger Allee 2. Die Leiterin des Stadtmuseums, Dr. Susanne Anna, wird die Gäste begrüßen, Miriam Koch, Dezernentin für Kultur und Integration, ein Grußwort sprechen.
Im Rahmen der Ausstellung wird es am Dienstag, 12. März, um 18 Uhr eine Lesung von Antje Kahnt zum Thema in der Zentralbibliothek, Konrad-Adenauer-Platz 1, geben. Sie stellt Porträts aus ihrem Buch “Düsseldorfs starke Frauen” vor.
Die Ausstellung wird gefördert von der BürgerStiftung Düsseldorf und der Bezirksvertretung 1.