Innen­mi­nis­ter Her­bert Reul Foto: LOKALBÜRO

 

In einer fei­er­li­chen Zere­mo­nie wurde heute der “Preis für Kin­des­wohl” an den nord­rhein-west­fä­li­schen Innen­mi­nis­ter Her­bert Reul ver­lie­hen. Die Aus­zeich­nung, dotiert mit einem Preis­geld von 15.000 Euro, wurde von den Düs­sel­dor­fer Jon­ges und der Stif­tung Regen­bo­gen­land aus­ge­lobt. Der Preis wür­digt die bemer­kens­wer­ten Bemü­hun­gen des CDU-Poli­ti­kers um die Auf­klä­rung von Miss­brauchs­fäl­len, bei denen Kin­der und Jugend­li­che Opfer wurden.

Die Preis­ver­lei­hung fand im Forum der Stadt­spar­kasse an der Ber­li­ner Allee statt und wurde von zahl­rei­chen pro­mi­nen­ten Per­sön­lich­kei­ten aus Poli­tik, Medi­zin und Gesell­schaft begleitet.

In einer bewe­gen­den Rede äußerte sich auch Wolf­gang Rol­s­ho­ven, Baas der Düs­sel­dor­fer Jon­ges:
“Wir sind sehr glück­lich dar­über, dass wir den Preis für Kin­des­wohl die­ses Jahr wie­der ver­ge­ben konn­ten. Die­ser Preis, den wir alle zwei Jahre nicht nur an For­sche­rin­nen und For­scher, son­dern sehr bewusst an soge­nannte Küm­me­rer ver­ge­ben wol­len, ist ein Preis, der die Auf­merk­sam­keit in der Gesell­schaft sucht und zugleich auch einer, der Mah­nung ist. Mir bleibt nur noch an die­ser Stelle Danke zu sagen an Minis­ter Her­bert Reul für sein beharr­li­ches Enga­ge­ment in der Prä­ven­tion und sein ent­schlos­se­nes Han­deln gegen Kin­des­miss­brauch und Kinderpornographie.”

Die Rede von Rol­s­ho­ven wurde mit gro­ßem Applaus bedacht und unter­strich die Bedeu­tung des Prei­ses für Kin­des­wohl sowie das enga­gierte Wir­ken der Preis­trä­ger und Unterstützer.

Im Jahr 2022 ging die Aus­zeich­nung an die ange­se­hene Düs­sel­dor­fer Rechts­me­di­zi­ne­rin Prof. Eli­sa­beth Trube-Becker. Die Ver­lei­hung die­ses Prei­ses unter­streicht die Wich­tig­keit des Enga­ge­ments für den Schutz und die Sicher­heit von Kin­dern und Jugend­li­chen in unse­rer Gesellschaft.

Eine beson­ders ergrei­fende Lau­da­tio wurde von Prof. Dr. Ste­fa­nie Ritz-Timme gehal­ten, der Prä­si­den­tin der Deut­schen Gesell­schaft für Gerichts­me­di­zin. In ihrer Rede wür­digte sie die ent­schei­dende Rolle, die Her­bert Reul bei der Sen­si­bi­li­sie­rung der Öffent­lich­keit für das Thema Kin­des­miss­brauch gespielt hat.

Her­bert Reul zeigte sich tief bewegt und dank­bar für die Aner­ken­nung sei­ner Arbeit. In sei­ner Dan­kes­rede betonte er die Not­wen­dig­keit einer kon­ti­nu­ier­li­chen Auf­klä­rung und Prä­ven­tion, um das Wohl­erge­hen aller Kin­der zu gewähr­leis­ten. Sein Ein­satz und seine Ent­schlos­sen­heit im Kampf gegen Kin­des­miss­brauch wer­den als vor­bild­lich ange­se­hen und ver­die­nen höchste Anerkennung.

Zusätz­lich zu sei­ner Urkunde erhielt Innen­mi­nis­ter Her­bert Reul eine Kin­der­krone auf Mut­ter Erde aus Bronze, die von der Künst­le­rin Meral Alma ent­wor­fen und von der Kunst­gie­ße­rei Schmäke gegos­sen wurde. Die mehr­far­big pati­nierte Krone sym­bo­li­siert nicht nur eine Aus­zeich­nung, son­dern auch die Ver­ant­wor­tung, die der Minis­ter für die Zukunft der nächs­ten Gene­ra­tio­nen trägt. Ein kunst­vol­les Werk, das die Ver­bin­dung zwi­schen Mensch und Natur auf krea­tive Weise hervorhebt.

Nach Been­di­gung des offi­zi­el­len Teils der Ver­an­stal­tung wur­den die Gäste zu einem gesel­li­gen Get — tog­e­ther ein­ge­la­den, um den Abend in ange­neh­mer Atmo­sphäre aus­klin­gen zu las­sen. Dabei bot sich die Gele­gen­heit zu ver­tief­ten Gesprä­chen und einem Aus­tausch über die bedeu­ten­den The­men des Abends. Die Musik von Prof. Falk sowie Alina Simon und Mar­tin Ochs run­dete das Ereig­nis har­mo­nisch ab und trug zur fest­li­chen Stim­mung bei.