Sym­bol­bild Luft­hansa Flie­ger am Flug­ha­fen Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Die Gewerk­schaft Verdi hat das Per­so­nal meh­re­rer Unter­neh­men der Luft­hansa Gruppe zu einer Arbeits­nie­der­le­gung auf­ge­ru­fen, die vom Mitt­woch, den 6. März, 20:00 Uhr, bis Sams­tag, den 9. März, 7:10 Uhr, statt­fin­den soll. Wäh­rend die­ses Zeit­raums wird auch das gesamte Boden­per­so­nal von Don­ners­tag, den 7. März, 4:00 Uhr, bis Sams­tag, den 9. März, 7:10 Uhr, in den Streik treten.

Trotz des Streiks erwar­tet der Flug­ha­fen Düs­sel­dorf einen weit­ge­hend nor­ma­len Flug­be­trieb, wobei ledig­lich Flüge nach Frank­furt und Mün­chen betrof­fen sein wer­den. Die Luft­hansa hat bereits alle ande­ren Flüge zu die­sen Zie­len annul­liert. Den­noch plant die Air­line eine ein­zige Ver­bin­dung am Mitt­woch­abend nach Mün­chen durchzuführen.

Der Flug­ha­fen Düs­sel­dorf geht davon aus, wäh­rend des Streik­zeit­raums etwa 725 Starts und Lan­dun­gen abwi­ckeln zu kön­nen, im Gegen­satz zu den ursprüng­lich geplan­ten 795. Um die Aus­wir­kun­gen für Pas­sa­giere zu mini­mie­ren, arbei­tet der Flug­ha­fen eng mit Air­lines und Abfer­ti­gungs­part­nern zusammen.

Beson­dere Auf­merk­sam­keit gilt dem Unter­neh­men LEOS (Luft­hansa Engi­nee­ring and Ope­ra­tio­nal Ser­vices), das im Auf­trag ver­schie­de­ner Air­lines und deren Boden­ver­kehrs­dienst­leis­tern den soge­nann­ten „Push-Back“ durch­führt. Ange­sichts mög­li­cher streik­be­ding­ter Eng­pässe bei die­sen Vor­gän­gen prüft der Flug­ha­fen alter­na­tive Lösun­gen, damit Flug­zeuge aus eige­ner Kraft zur Start­bahn rol­len kön­nen. Diese Maß­nahme hat sich bereits bei frü­he­ren Streiks als wirk­sam erwie­sen, um Abflüge ohne grö­ßere Ver­zö­ge­run­gen durch­füh­ren zu können.

Pas­sa­giere mit geplan­ten Flü­gen ab Düs­sel­dorf wer­den drin­gend gebe­ten, sich vor Anreise zum Flug­ha­fen bei ihrer Air­line oder ihrem Rei­se­ver­an­stal­ter über den aktu­el­len Stand ihres Flu­ges zu informieren.

 

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