Saisontonnen passend zur UEFA EURO 2024 mit Fußballslogans beklebt
Bis Ostern stellt die Stadt wieder 400 sogenannte Saisontonnen an zahlreichen Freizeitflächen im Stadtgebiet auf. Die Mülltonnen haben meist 120 Liter Fassungsvermögen und erweitern – zusätzlich zu den zahlreichen ganzjährigen Abfallbehältern – das Entsorgungsangebot. Die Standorte befinden sich entlang der viel besuchten Rheinuferabschnitte (260 Stück) wie dem Bremer Sandstrand (Paradiesstrand) oder entlang des Linken Ufers, in ausgewählten Park- und Grünanlagen (110 Stück), wie beispielsweise dem Rheinpark Golzheim sowie auch am Angermunder Baggersee (30 Stück).
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: “Das Aufstellen von Saisonmülltonnen hat sich bewährt. Wir versehen sie mit gut sichtbaren witzigen und motivierenden Slogans, was sich positiv auf die Nutzung auswirkt. In diesem Sommer ist Düsseldorf Austragungsort von fünf Spielen der UEFA EURO 2024. Daher haben wir ‘den Ball aufgenommen’ und Fußball-Slogans für die Behälter entworfen. Sie sollen den Erholungssuchenden einen Anreiz geben, die Behälter auch wirklich zu nutzen und die Abfälle nicht einfach achtlos wegzuwerfen oder liegen zu lassen. Für den Wiedererkennungswert unserer Sauberkeitsoffensive haben wir wieder das bekannte Design mit den auffälligen roten Aufklebern gewählt.”
Die neuen Slogans lauten:
- Volltreffer
- Das Runde muss ins Eckige
- Drin!
- Abgeräumt
- Tooor!
- sauber reingemacht
Dazu gibt es weiterhin die “Greenkeeper”-Aufkleber des Vorjahres.
Promotionteams
“Neben dicht getakteten Leerungs- und Reinigungsdurchgängen setzen wir mit dem Einsatz von ‘Promotionteams’ auch wieder auf eine charmante persönliche Aufklärung. Die Teams werden verstärkt im Zeitraum Mitte Juni bis Mitte Juli zum Einsatz kommen, wenn die Besucherströme anlässlich der EURO 2024 auf dem Höhepunkt sind. Sie informieren, beantworten Fragen und verteilen Abfalltüten – sowie neu – bei Bedarf auch Taschenaschenbecher”, erklärt Mobilitäts- und Umweltdezernent Jochen Kral.
Die Taschenascher sind für Menschen vorgesehen, die auf der Wiese oder einem Strandabschnitt beim Rauchen angetroffen werden und kein eigenes Behältnis dabeihaben. Sie dienen als freundlicher Appell, die Kippe nicht achtlos wegzuwerfen. Der Kunststoff-Ascher ist genau wie die Aufkleber auf den Saisontontonnen in auffälligem Rot gehalten und mit dem Branding “wir bleiben sauber” auf der Vorderseite sowie “Düsseldorf Nähe trifft Freiheit” auf der Rückseite versehen.
Die Maßnahmen der Stadt und ihrer Dienstleister werden von einer Vielzahl von ehrenamtlichen Müllsammelinititativen, Gruppen und Einzelpersonen unterstützt. Stefan Ferber, Leiter des Amtes für Umwelt- und Verbraucherschutz: “Mein herzlicher Dank gilt wieder den zahlreichen Düsseldorferinnen und Düsseldorfern, die sich mit der Teilnahme am Dreck-Weg-Tag am 16. März eingebracht haben und auch mit eigenen Sammelaktionen unterjährig im Einsatz waren. In 2023 fanden ergänzend zu den großen Aktionen wie dem Dreck-Weg-Tag und dem RhineCleanUp insgesamt 260 Müllsammelaktionen statt. In 2024 liegen wir schon bei 50 Aktionen. Das Team Stadtsauberkeit berät und unterstützt hinsichtlich geeigneter Örtlichkeiten und kümmert sich um die Ausgabe von Material in Form von Mülltüten, Schutzhandschuhen sowie leihweise Müllgreifern. Auch das Abholen der gesammelten Abfälle wird veranlasst.”
Bei Hinweisen zur Stadtsauberkeit und auch dem Wunsch nach Unterstützung bei ehrenamtlichen Müllsammelaktionen gibt es die Möglichkeit, sich direkt mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Servicetelefons Stadtsauberkeit des Amtes für Umwelt- und Verbraucherschutz in Verbindung zu setzen. Diese sind telefonisch unter 0211–8925050 montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 16 Uhr sowie freitags von 8 Uhr bis 12 Uhr oder per E‑Mail an stadtsauberkeit@duesseldorf.de zu erreichen. Weiterhin gibt es die Melde-App “Düsseldorf bleibt sauber” für Android- und Apple (iOS)-Geräte. Diese ist besonders benutzerfreundlich gestaltet und bietet in der Menüführung Meldekategorien zur Vorauswahl an. Außerdem ermöglicht sie das Hochladen von Fotos und GPS-Positionsangaben und erleichtert damit den Müllwerkern das Auffinden der Abfälle.