Die Mercedes-Benz Niederlassung in Düsseldorf war Schauplatz einer außergewöhnlichen Zusammenkunft von Automobil und Kunst, als Künstlerin Tina Reichel und Kuratorin Anja Bezold das neue Kunstwerk “Düsseldorf” enthüllten. Die Finissage markierte den Abschluss der erfolgreichen Ausstellung “Getting new art” von Tina Reichel, zu der rund 200 Gäste zusammenkamen.
Michael Eßer, Leiter der Niederlassung, war gemeinsam mit Kuratorin Anja Katharina Bezold der Initiator dieser bemerkenswerten Veranstaltung. Ein Höhepunkt der Ausstellung war zweifellos ein von Tina Reichel gestalteter Mercedes-AMG GT, der aufwendig foliert wurde und die Vereinigung von Automobil und Kunst symbolisierte. Mehr als 25 weitere Exponate wurden gekonnt zwischen den Fahrzeugen präsentiert, was Automobil- und Kunstliebhaber gleichermaßen begeisterte.
Die Atmosphäre wurde musikalisch von DJ Axlnt begleitet, der das Rahmenprogramm mit internationalen Klängen untermalte. Doch der Höhepunkt des Abends war zweifellos die Enthüllung eines neuen Kunstwerks. Tina Reichel widmete ihrer neuen Wahlheimat Düsseldorf ein erstes Kunstwerk, das sie selbst als “emotional, kraftvoll und außergewöhnlich” beschreibt. Das Werk, Teil der Serie der fluoreszierenden Bilder, zeigt den Medienhafen Düsseldorf und beeindruckt durch seine künstlerische Darstellung.
Neben dem Hauptwerk präsentierte die Künstlerin auch zwei neue Editionen. Die Edition der Drucke wurde in einer Auflage von 30 Exemplaren produziert, während die Skulpturen-Edition “Cocoons” in einer Auflage von 10 Exemplaren erhältlich ist. “Der Gedanke, Kunst für möglichst viele Menschen erlebbar zu machen, ist uns wichtig”, betonte Kuratorin Anja Bezold.
Die Ausstellung ist noch bis zum 11. April für Besucher und Kunstliebhaber zugänglich. Besucher haben die Möglichkeit, während der Öffnungszeiten die Ausstellung zu besuchen und die faszinierenden “Cocoons” zu betrachten, die bereits um die Welt gehen. Mittlerweile finden Ausstellungen und Kooperationen in Städten wie Dubai, Moskau, Mallorca, London und Zürich statt, was die internationale Anerkennung und Relevanz dieser einzigartigen Kunstwerke unterstreicht.