cash und raus-Lei­ter Mar­kus Tex­tores zeigt sich erleich­tert über die Ret­tung der cash und raus-Filiale an der Her­zog­straße. Auch auf dem Bild: Dackel­dame Olive. Foto: SKM gGmbH Düsseldorf

 

Gute Nach­rich­ten für Vintage‑, Second-Hand- und Trö­del in Düs­sel­dorf-Fried­rich­stadt: Die cash und raus-Filiale in der Her­zog­straße wird ent­ge­gen frü­he­rer Ankün­di­gun­gen vor­erst nicht schlie­ßen. Dank viel­fäl­ti­ger Unter­stüt­zung, dar­un­ter einer groß­zü­gi­gen Spende des Ver­mie­ters und besorg­ter Rück­mel­dun­gen von Kun­den und Bür­gern, bleibt das Sozi­al­kauf­haus vor­erst bestehen.

Die SKM gGmbH Düs­sel­dorf, Betrei­ber der cash und raus-Sozi­al­kauf­häu­ser in Düs­sel­dorf, traf die posi­tive Ent­schei­dung nach einer Spende des Ver­mie­ters des Laden­lo­kals und wei­te­ren Unter­stüt­zungs­maß­nah­men. Die Filiale in der Her­zog­straße 28 ist seit über zwei Jahr­zehn­ten ein bedeu­ten­der Anlauf­punkt im Quar­tier nahe der Fried­rich­straße und soll es auch in Zukunft bleiben.

Ste­phan Butt­ge­reit, Geschäfts­füh­rer der SKM gGmbH Düs­sel­dorf, erläu­terte die Ent­schei­dung: “Wir inves­tie­ren in den Stand­ort und geben unser Bes­tes, um unse­ren Kun­den und Unter­stüt­zern treu zu blei­ben. Nur so kann der Umschwung gelingen.”

Mar­kus Tex­tores, Lei­ter von cash und raus, zeigte sich erleich­tert über die Ret­tung der Filiale: “Die Reso­nanz der Nach­bar­schaft auf unsere ange­kün­digte Schlie­ßung war über­wäl­ti­gend. Wir haben die Wün­sche und Beden­ken unse­rer Kun­den und Unter­stüt­zer sehr ernst genom­men und bekräf­ti­gen mit unse­rer Ent­schei­dung unser Enga­ge­ment im Quar­tier. Die Filiale an der Her­zog­straße bleibt ein Ort des Ein­kau­fens und des Austauschs.”

Das Team von cash und raus ist sei­nen lang­jäh­ri­gen Kun­den, den Men­schen im Stadt­teil und allen Unter­stüt­zern dank­bar. Das Sozi­al­kauf­haus bie­tet drei Men­schen einen fes­ten Arbeits­platz und 16 Lang­zeit­ar­beits­lo­sen Beschäf­ti­gung und Qua­li­fi­zie­rung für die Reinte­gra­tion in die Arbeits­welt. Tex­tores betonte jedoch die ange­spannte Lage der Beschäf­ti­gungs­för­de­rung auf­grund von Haus­halts­kür­zun­gen im Bun­des­haus­halt. Die groß­zü­gige Spende habe die Filiale vor­erst geret­tet, doch nun gelte es, lang­fris­tige Sicher­heits­maß­nah­men zu überdenken.

 

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