Gabriele Schreckenberg ist ein Kind des Nordens. Damit meint sie den Norden von Düsseldorf. Als Schülerin vom Erzbischöflichen Suitbertus-Gymnasium hat sie neun Jahre lang auf die Kaiserpfalz geschaut und klösterliche Luft geatmet. Die immer sehr gut roch. Wenn die Diakonissen mit ihren weißen Hauben auf den Klemensplatz zusteuerten, hat sie schnell gelernt, dass sie alle zur Diakonie gehörten, und im Geist von Theodor und Friederike Fliedner ausgebildet waren, um die Pflege in die ganze Welt zu tragen. Das fand sie mit zehn Jahren schon sehr beeindruckend.
Sie hat Bauprojekte journalistisch begleitet, den Flughafen wachsen sehen und Umstrukturierungen der Messe Düsseldorf verfolgt. Kleine und große Begebenheiten prägen ihren beruflichen Alltag.
Gelebt hat sie in Angermund, Kaiserswerth, Lohausen und Wittlaer. Seit 1996 schreibt sie über den Norden der Stadt für sämtliche Gazetten, große, kleine, bunte, schwarz-weiße. Mit den Menschen ist sie nicht nur vernetzt, oft kennt sie ihr halbes Leben. Freundschaften haben sich entwickelt, gute Gespräche, enge Kontakte. Was für ihren Job immer gut ist, weil ihr die Neuigkeiten zufliegen.
Als freie Journalistin begleitet sie alle Veranstaltungen, Feiern, Sitzungen der Bezirksvertretung 05 im Kaiserswerther Rathaus, das sogar seit vielen Jahren ein Trauzimmer hat. Der Karneval, das Sommer- und Winterbrauchtum gehören zu ihrer Arbeit hinzu.
Privat ist sie sehr beständig. Seit 36 Jahren mit einem Physik-Professor verheiratet, die Kinder sind erwachsen, der Hund ist noch da. Und sorgt dafür, dass sie in Bewegung bleibt. Sie liebt Reisen, Italien in jeder Form und ihre Freunde.
Schon seit einigen Jahren schreibt sie immer wieder für das Lokalbüro. Nun bekommt sie eine eigene Rubrik namens Nord News, über sie sich sehr freut. Aus drei Gründen.
- Sie mag den Stadtnorden und ist eng mit ihm verwurzelt.
- Lokalbüro und sie sind ein gutes Team.
- Sie mag Online- Formate. Sie sind aktuell, modern, zeitgemäß.
- Sie freut sich auf einen guten Start der Nord News
Im Suitbertus-Gymnasium waren aber keine Diakonissinnen, sondern die “Schwestern vom armen Kinde Jesus”