Joa­chim Umbach vvon Rhein­Cle­a­nUp Foto: RheinCleanUp

 

Die unschein­ba­ren, aber hoch toxi­schen Ziga­ret­ten­kip­pen sind ein all­ge­gen­wär­ti­ges Ärger­nis in Düs­sel­dorf. Sie fin­den sich an Hal­te­stel­len, vor Büro­ein­gän­gen und neben Park­bän­ken, acht­los weg­ge­wor­fen und oft unbe­ach­tet. Doch ihre Aus­wir­kun­gen sind gra­vie­rend – ein ein­zel­ner Ziga­ret­ten­fil­ter kann bis zu 40 Liter Grund­was­ser ver­seu­chen. Um die­ser Umwelt­be­las­tung ent­ge­gen­zu­wir­ken, ruft Rhi­ne­Cle­a­nUp (RCU) zu einer Kip­pen­wo­che vom Frei­tag, dem 3. Mai, bis Frei­tag, dem 10. Mai, auf.

Alle Bür­ger Düs­sel­dorfs – seien es Mit­glie­der von RCU-Grup­pen, Umwelt­ver­bän­den, Unter­neh­men, Nach­bar­schafts­in­itia­ti­ven oder Freun­des­kreise – sind dazu auf­ge­ru­fen, sich an die­ser Aktion zu betei­li­gen und eine Woche lang auf Kip­pen­jagd zu gehen. Die erschre­ckende Rea­li­tät ist, dass die Beute reich­lich ist. Allein im ver­gan­ge­nen Jahr wur­den in Düs­sel­dorf 250.000 Ziga­ret­ten­kip­pen gesammelt.

Den Höhe­punkt der Kip­pen­wo­che bil­det eine zen­trale Ver­an­stal­tung am Ende, am Frei­tag, dem 10. Mai, in der Innen­stadt. An der Scha­dow­straße, neben Peek & Clop­pen­burg und gegen­über dem U‑Bahn-Ein­gang, wer­den Kip­pen­säu­len auf­ge­stellt sein. Von 10 bis 14 Uhr haben alle teil­neh­men­den Grup­pen die Mög­lich­keit, ihre gesam­mel­ten Kip­pen in diese Säu­len zu entleeren.

Für die­je­ni­gen, die sich enga­gie­ren möch­ten und Mate­rial zur Müll­samm­lung benö­ti­gen (wie kleine Eimer, Müll­sä­cke, Hand­schuhe und Grei­fer), ste­hen die Orga­ni­sa­to­ren unter der E‑Mail-Adresse info@rhinecleanup.org zur Verfügung.

Die Initia­tive Rhi­ne­Cle­a­nUp hofft auf eine breite Betei­li­gung der Düs­sel­dor­fer Bevöl­ke­rung, um gemein­sam eine nach­hal­tige Ver­än­de­rung her­bei­zu­füh­ren und Düs­sel­dorf zu einer kip­pen­freien Stadt zu machen. Jeder Bei­trag zählt im Kampf gegen die Ver­schmut­zung unse­rer Umwelt und den Schutz unse­rer Gewässer.

 

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