Polizei

Sym­bol­bild Poli­zei Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Ein bis­lang unbe­kann­ter Täter, der eine Schuss­waffe mit­führte, hat ges­tern Abend ver­sucht ein Juwe­lier­ge­schäft aus­zu­rau­ben. Dabei fiel ein Schuss. Der Täter flüch­tete ohne Beute mit einem bereit­ste­hen­den Pkw. Sofort ein­ge­lei­tete Fahn­dungs­maß­nah­men blie­ben ohne Erfolg.

Ers­ten Ermitt­lun­gen zufolge betrat ein unbe­kann­ter Täter mit vor­ge­täusch­ter Kauf­ab­sicht das Juwe­lier­ge­schäft auf der Acker­straße. Plötz­lich zog er eine Schuss­waffe und for­derte den Mit­ar­bei­ter des Geschäfts auf, die Kasse zu öff­nen. Der Ange­stellte kam die­ser Auf­for­de­rung nicht nach und flüch­tete in einen Hin­ter­raum. Wäh­rend­des­sen klet­terte der Unbe­kannte über die Ver­kaufs­theke und gab dabei einen Schuss ab, ohne jeman­den zu ver­let­zen. Nach der Schuss­ab­gabe flüch­tete der Täter ohne Beute aus dem Geschäft, vor dem ein unbe­kann­ter Kom­plize in einem Pkw war­tete. Die Kenn­zei­chen­schil­der des mut­maß­li­chen Audis sind als gestoh­len gemel­det und besit­zen die Städ­te­ken­nung “LDK”. Auf der Flucht beschä­digte das Räu­ber­duo min­des­tens ein Taxi, ein Metall­git­ter und einen Strom­kas­ten. Sofort ein­ge­lei­tete Fahn­dungs­maß­nah­men ver­lie­fen erfolglos.

Hin­weise zur Tat nimmt das Kri­mi­nal­kom­mis­sa­riat der Düs­sel­dor­fer Poli­zei (Kri­mi­nal­kom­mis­sa­riat 13) unter der Tele­fon­num­mer 0211–8700 entgegen.