Sym­bol­bild VU-Team der Poli­zei NRW Foto: IMNRW: Jochen Tack

Bei einem Ver­kehrs­un­fall ges­tern Abend in Fried­rich­stadt wur­den fünf Men­schen zum Teil schwer ver­letzt. Eine Auto­fah­re­rin war offen­sicht­lich ver­bots­wid­rig abge­bo­gen und mit ihrem Pkw mit einer Stra­ßen­bahn kol­li­diert. Eine Insas­sin aus dem Pkw musste vor Ort reani­miert wer­den. Das Unfall­auf­nah­me­team sicherte die Spuren.

Nach der­zei­ti­gem Stand der Ermitt­lun­gen befuh­ren ein Stra­ßen­bahn­fah­rer der Rhein­bahn AG und eine nie­der­län­di­sche Auto­fah­re­rin in glei­cher Fahrt­rich­tung die Graf-Adolf-Straße in Rich­tung Eli­sa­beth­straße. Die Frau bog mit ihrem Seat in Höhe der Kreu­zung Karl-Rudolf-Straße ver­bots­wid­rig nach links in die Fahr­li­nie der Stra­ßen­bahn ab, wurde von die­ser erfasst und meh­rere Meter in das Gleis­bett gescho­ben. Eine der drei Insas­sin­nen des Pkw, eine 24-jäh­rige Nie­der­län­de­rin, wurde dabei so schwer ver­letzt, dass sie vor Ort von einer zufäl­lig anwe­sen­den Ärz­tin reani­miert wer­den musste. Die Ver­letzte kam zu Bewusst­sein und wurde in eine Kli­nik gebracht. Zwei wei­tere Insas­sin­nen aus dem Seat (28-jäh­rige nie­der­län­di­sche Fahr­zeug­füh­re­rin und 36-jäh­rige nie­der­län­di­sche Bei­fah­re­rin) und der 25-jäh­rige Fah­rer der Strab sowie ein wei­te­rer 53-jäh­ri­ger Mit­ar­bei­ter der Rhein­bahn AG, der sich mit dem Fah­rer in der Füh­rer­ka­bine der Stra­ßen­bahn befand, erlit­ten leichte Ver­let­zun­gen und wur­den eben­falls Kli­ni­ken zuge­führt. Die Ermitt­lun­gen dau­ern an.