Unter­zeich­ne­ten in Ben­rath die Absichts­er­klä­rung zum Glas­fa­ser­aus­bau im Stadt­sü­den sowie in Lörick und Heerdt: v.l. Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler, OXG-CCO Ste­fan Rüter und CEO Dr. Sören Trebst,©Landeshauptstadt Düsseldorf/Michael Gstettenbauer

 

Der Stadt­sü­den bekommt ein Glasfasernetz

Der Glas­fa­ser­aus­bau in der Lan­des­haupt­stadt nimmt immer mehr Fahrt auf: In einer gemein­sa­men Absichts­er­klä­rung haben die Stadt Düs­sel­dorf und das Unter­neh­men OXG eine part­ner­schaft­li­che und zukunfts­wei­sende Zusam­men­ar­beit ver­ein­bart, bei der Glas­fa­ser­an­schlüsse im Stadt­sü­den sowie in Lörick und Heerdt rea­li­siert wer­den sol­len. In Ben­rath, wo der Aus­bau bereits begon­nen hat, unter­zeich­ne­ten Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler, OXG-CEO Dr. Sören Trebst und CCO Ste­fan Rüter am Diens­tag, 7. Mai, die Erklärung.

OXG, ein Joint Ven­ture von Voda­fone und Altice, baut in Düs­sel­dorf ein FTTH-Netz. “Fiber To The Home” (FTTH) bezeich­net das moderne Anschluss­ver­fah­ren, bei dem die Glas­fa­ser­lei­tung nicht mehr nur bis zum Netz­ver­tei­ler gelegt wird, son­dern bis in die hei­mi­schen vier Wände. Im Gegen­satz zu her­kömm­li­chen Inter­net­ver­bin­dun­gen wie DSL und VDSL wird beim FTTH-Aus­bau gänz­lich auf das klas­si­sche Kup­fer­ka­bel ver­zich­tet. Die neue Glas­fa­ser­tech­no­lo­gie bie­tet dadurch weit­aus höhere Über­tra­gungs­ge­schwin­dig­kei­ten, Zuver­läs­sig­keit und Stabilität.

“Ich bin sehr erfreut, dass sich mit der OXG, die ja eng mit Voda­fone ver­bun­den ist, ein wei­te­rer Netz­be­trei­ber aus Düs­sel­dorf hier in der Stadt enga­giert. Für Ben­rath und die wei­te­ren Aus­bau-Stadt­teile ist die Ankün­di­gung des Glas­fa­ser­aus­baus eine gute und lang erhoffte Nach­richt. An der zukunfts­si­che­ren Glas­fa­ser­tech­nik kommt man heute in der moder­nen Kom­mu­ni­ka­tion nicht mehr vor­bei. Mit Blick auf das gesamte Stadt­ge­biet kom­men wir dem Ziel einer umfas­sen­den Ver­sor­gung aller Haus­halte und Unter­neh­men wie­der einen Schritt näher”, sagt Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler bei der Unterzeichnung.

Dr. Sören Trebst, CEO von OXG: “Düs­sel­dorf ist für uns von beson­de­rer Bedeu­tung, denn hier haben wir unsere Wur­zeln. Die heute unter­zeich­nete Absichts­er­klä­rung ist eine wich­tige Grund­lage für unser gemein­sa­mes Enga­ge­ment. Schließ­lich besteht unser gemein­sa­mes Inter­esse darin, den städ­ti­schen Glas­fa­ser­aus­bau schnell und ziel­füh­rend umzu­set­zen. Ich bin sehr stolz, dass wir in Düs­sel­dorf einen groß­flä­chi­gen Glas­fa­ser­aus­bau machen wer­den. Wir bauen eigen­wirt­schaft­lich aus und öff­nen das Netz für den Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­markt. Damit pro­fi­tiert jeder Haus­halt von einer freien Anbieterwahl.”

Der Aus­bau in Düs­sel­dorf erfolgt unab­hän­gig vom Errei­chen einer Vor­ver­mark­tungs­quote. Für den gesam­ten Netz­aus­bau ver­legt OXG Glas­fa­ser­lei­tun­gen mit eine Gesamt­länge von rund 150 Kilo­me­tern im öffent­li­chen Grund. Den Anfang hat Ben­rath gemacht.

OXG baut und betreibt in Düs­sel­dorf ein groß­flä­chi­ges offe­nes Glas­fa­ser­netz (“Open Access”), durch das Eigen­tü­mer oder Bewoh­ner einer Wohn­ein­heit selbst ent­schei­den kön­nen, wel­chen der über das Glas­fa­ser­netz regio­nal ver­füg­ba­ren Anbie­ter sie für ihren Inter­net­zu­gang nut­zen möchten.

Vor­aus­set­zung für den kos­ten­lo­sen Anschluss einer Immo­bi­lie an das neue Glas­fa­ser­netz ist die Eigen­tü­mer­zu­stim­mung. Über den Link www.oxg.de/mitmachen kann die Ver­füg­bar­keit geprüft und die Zustim­mung zum Aus­bau digi­tal und papier­los erteilt werden.

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