Die Fußballwelt zu Gast am Düsseldorfer Airport: Bis zum lang ersehnten Anpfiff dauert es nur noch wenige Wochen, die Vorbereitungen auf das erhöhte Verkehrsaufkommen am größten Flughafen Nordrhein-Westfalens laufen auf Hochtouren. Rund 100.000 zusätzliche Passagiere erwartet der Airport während der Europameisterschaft. Allein für die Gruppenphase sind bislang rund 120 Sonderflüge mit Fans, Teams, Funktionären und Sponsoren koordiniert. Hinzu kommen weitere Flüge in der KO-Runde. Der Airport erwartet im Zeitraum der EM rund 15.000 Flugbewegungen mit insgesamt über zwei Millionen Passagieren.
„Gemeinsam mit der Stadt Düsseldorf, Behörden, Airlines, Luftsicherheit, Abfertigungsunternehmen und weiteren Partnern sind wir schon lange im Trainingslager für die EM und bereiten uns in verschiedenen Koordinationsrunden intensiv alle zusammen darauf vor. Der erste Eindruck ist bleibend: Wir sind der Startpunkt für viele Fußballfans und Besucher auf ihrer EM-Reise; wir werden ihnen einen herzlichen Empfang bereiten und alles für ihre reibungslose An- und Abreise tun“, sagt Dr. Henning Pfisterer, Leiter Aviation am Flughafen Düsseldorf. So wird es beispielsweise während des Turniers Volunteers der Stadt Düsseldorf und der UEFA sowie zusätzliches Personal des Flughafens im Terminal geben, die den Reisenden mit Rat und Tat zur Seite stehen. Im gesamten Turnierzeitraum wird täglich ein Koordinierungsstab mit Partnern aus allen Bereichen des Flughafens eingesetzt, um reibungslose operative Abläufe sicherzustellen.
Der Flughafen Düsseldorf erwartet viele Fans im Linienverkehr. Das Streckennetz des Airports bietet direkte Verbindungen zu nahezu allen Teilnehmerländern der Fußball-Europameisterschaft. Die bislang koordinierten Sonderflüge, hauptsächlich Charterflüge für Fans, liegen innerhalb der üblichen Betriebszeiten. Die Nachtflugregelung bleibt während der EM bestehen. Fluggesellschaften können im Rahmen dieser Regelung Ausnahmen bei der zuständigen Luftaufsicht beantragen, etwa wenn Mannschaften aufgrund spät angesetzter Spiele nachts in ihre Basiscamps zurückkehren müssen. Nach jetzigem Stand liegen keine Ausnahmegenehmigungen vor.