Die Stadt muss 213 kranke oder abgestorbene Bäume fällen. Die Arbeiten sind im Ergebnis der städtischen Baumkontrollen nötig, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten und beginnen voraussichtlich ab der kommenden Woche.
Die Stadt muss 213 kranke oder abgestorbene Bäume fällen. Die Arbeiten sind im Ergebnis der städtischen Baumkontrollen nötig, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten und beginnen voraussichtlich ab der kommenden Woche. Vorab werden die Bäume auf besetzte Bruthöhlen und Nester untersucht.
Unter den 213 Bäumen sind 62 Straßenbäume und 151 in Grünanlagen. 103 Bäume sind bereits abgestorben, weitere 46 absterbend.
Betroffen sind unter anderem:
• Hofgarten, sieben Bäume
• Friedhof Gerresheim, 18 Bäume
• Bolkerstraße, sechs Bäume
• Nachbarschaftspark am Hackenbruch, 21 Bäume
Die zu fällenden Bäume im Hofgarten sind teils absterbend, teils von der Rußrindenkrankheit oder Fäule befallen. Unter den 18 zu fällenden Bäumen auf dem Gerresheimer Friedhof sind zwölf abgestorben. Die übrigen weisen Pilzbefall oder Fäule auf. Auf der Bolker Straße fällt die Stadt sechs Mehlbeeren. Zwei davon sind von einem Baumpilz, dem Zottigen Schillerporling, befallen, die übrigen vier bereits absterbend. Die betroffenen Bäume im Nachbarschaftspark am Hackenbruch sind abgestorben oder absterbend.
Vor Beginn der Arbeiten informiert die Stadt Anwohnende und Passanten mit Informationsbanderolen an den betroffenen Bäumen.
Darüber hinaus sind die Baumfällungen in der Kartenanwendung Düsseldorf Maps (Themenkategorie “Baumbestand”) verzeichnet.
Ziel der Verwaltung ist es, möglichst viele der Standorte erneut zu bepflanzen. Für die Nachpflanzung der Straßenbäume veranlasst die Stadt sogenannte Umlaufverfahren. Dabei prüfen unter anderem die Netzgesellschaft, der Stadtentwässerungsbetrieb und die Telekom die nahegelegenen Leitungstrassen und ihren Abstand zum Baumstandort. Ebenso sind notwendige Abstände zu den Verkehrsanlagen sowie brandschutztechnische Belange zu beachten.