Polizei

Sym­bol­bild Poli­zei Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Am gest­ri­gen Nach­mit­tag been­de­ten Poli­zis­ten der Kri­mi­nal­po­li­zei die Auto­fahrt eines 32-Jäh­ri­gen, der auf­grund diver­ser Ver­stöße letzt­end­lich sei­nen Heim­weg ohne sein Gefährt antre­ten musste.

Auf­merk­same Kri­mi­nal­be­amte hat­ten den rich­ti­gen Rie­cher, als sie auf der Krupp­straße auf einen Seat auf­merk­sam wur­den, des­sen nie­der­län­di­sche Kenn­zei­chen­schil­der nicht mehr leser­lich waren. Kurz nach Beginn der Kon­trolle gab der Fah­rer aus Self­kant an, keine gül­tige Fahr­erlaub­nis zu besit­zen. Wei­ter­hin stieg den Beam­ten aus dem Fahr­zeug­inne­ren ein süß­li­cher Duft in die Nasen, der dem Geruch von Mari­huana ähnelte. Ein­deu­tige Ver­dachts­mo­mente führ­ten letzt­end­lich zu einem posi­ti­ven Dro­gen­vor­test des Fahr­zeug­füh­rers. Abschlie­ßend stellte sich her­aus, dass die Kenn­zei­chen­schil­der seit Januar 2024 in den Nie­der­lan­den abge­mel­det sind. Im Rah­men der wei­te­ren Ermitt­lun­gen erhär­tete sich der Ver­dacht, dass der Seat ohne Zulas­sung geführt wurde und die Eigen­tums­ver­hält­nisse für das Fahr­zeug unge­klärt sind.

Im Gesamt­ergeb­nis stell­ten die Poli­zis­ten den Seat sicher, dem Tat­ver­däch­ti­gen wurde eine Blut­probe ent­nom­men und er wurde mit dem Hin­weis keine fahr­erlaub­nis­pflich­ti­gen Fahr­zeuge mehr füh­ren zu dür­fen ent­las­sen. Ent­spre­chende Straf­an­zei­gen zu den began­ge­nen Delik­ten kom­plet­tier­ten diese Verkehrskontrolle.