Chris­to­pher Street Days 2024 Foto: LOKALBÜRO

 

Heute zog eine far­ben­frohe Parade anläss­lich des Chris­to­pher Street Days (CSD) durch Düs­sel­dorf. Über­all in der Stadt waren Regen­bo­gen­flag­gen zu sehen und laute Par­ty­mu­sik zu hören. Um 13 Uhr star­tete der bunte Zug auf der Fried­rich-Ebert-Straße und bewegte sich über die Graf-Adolf-Straße, Königs­al­lee und ent­lang des Rhein­ufer bis zum Johannes-Rau-Platz.

An der Spitze des Zuges fuhr der Wagen des CSD-Orga­ni­sa­tors Kalle Wahle, beglei­tet von pro­mi­nen­ter poli­ti­scher Unter­stüt­zung. Sven Leh­mann (Grüne), Queer-Beauf­trag­ter der Bun­des­re­gie­rung, betonte: „Wir las­sen uns nicht wie­der unsicht­bar machen.“

Düs­sel­dorfs Bür­ger­meis­ter Josef Hin­kel erhielt Applaus, als er ergänzte: „Wir sind stolz dar­auf, dass wir hier in Düs­sel­dorf einen so beein­dru­cken­den CSD auf die Beine stel­len können.“

Unter den vie­len Teil­neh­mern war auch die KG Regen­bo­gen, die mit ihrem Kar­ne­vals­wa­gen an der Parade teil­nahm. Mit dabei war der desi­gnierte Prinz Andreas Mauska. Ebenso nah­men zahl­rei­che Per­so­nen aus Poli­tik und Ver­wal­tung teil, dar­un­ter Regie­rungs­prä­si­dent Tho­mas Schürmann.

Ein Poli­zei­spre­cher berich­tete, dass die Demons­tra­tion fried­lich ver­lief. Bis zu 7000 Men­schen nah­men teil. Zum CSD-Pro­gramm gehört auch ein Stra­ßen­fest am Johan­nes-Rau-Platz, das bereits am Frei­tag eröff­net wurde und bis Sonn­tag von 12 bis 20 Uhr stattfindet.

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