Polizei

Sym­bol­bild Poli­zei Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Am spä­ten Sonn­tag­abend nah­men auf­merk­same Poli­zis­ten einen Ein­bre­cher auf fri­scher Tat fest, der zuvor ver­sucht hatte in eine Arzt­pra­xis ein­zu­bre­chen. Ledig­lich die Alarm­an­lage hielt den Mann von wei­te­ren Hand­lun­gen ab. Er wird dem Haft­rich­ter vorgeführt.

Ein 44-jäh­ri­ger Mann ver­suchte gegen 22:37 Uhr auf der Wer­de­ner Straße in eine Arzt­pra­xis ein­zu­bre­chen. Hierzu hebelte er zuerst die ver­schlos­sene Ein­gangs­tür auf, was dazu führte, dass die Alarm­an­lage akti­viert wurde. Nach­dem er kurz­zei­tig einen Blick in den Ein­gangs­be­reich wagte, ergriff er ohne Beute die Flucht. Eine umge­hend ein­ge­lei­tete Fahn­dung führte zur Fest­nahme des Polen auf dem Worrin­ger Platz. Das mut­maß­li­che Ein­bruchs­werk­zeug trug er in einem Ruck­sack bei sich. Wei­tere Ermitt­lun­gen erga­ben, dass der hin­rei­chend poli­zei­be­kannte Mann in der Ver­gan­gen­heit mehr­mals als Ein­bre­cher in Erschei­nung getre­ten ist und bis Anfang April noch des­we­gen eine Haft­strafe ver­büßt hatte. Der Tat­ver­däch­tige ver­fügt über kei­nen fes­ten Wohn­sitz und wird dem Haft­rich­ter vor­ge­führt. Die Ermitt­ler prü­fen, ob er nach sei­ner Haft­ent­las­sung noch wei­tere Ein­brü­che began­gen hat.