Aus­schnitt der Karte auf Düs­sel­dorf Maps mit Anzeige der Fördermittel,©Düsseldorf Maps

 

In einer digi­ta­len Karte erfah­ren Inter­es­sierte, wel­chen Düs­sel­dor­fer Pro­jek­ten eine euro­päi­sche För­de­rung bewil­ligt wurde. Jetzt hat die Lan­des­haupt­stadt diese Karte rund eine Woche vor der Euro­pa­wahl aktua­li­siert. Die För­der­mit­tel­karte bie­tet neben den Pro­jekt­för­de­run­gen aus dem Euro­päi­schen Struk­tur- und Inves­ti­ti­ons­fonds (EFRE) und dem Euro­päi­schen Sozi­al­fonds (ESF) ab sofort auch Ein­blick in die För­de­rung aus dem For­schungs­pro­gramm Hori­zont Europa. Es ist das welt­weit größte Ein­zel­för­der­pro­gramm für For­schung und Innovation.

Unter https://maps.duesseldorf.de/eu_foerdermittel kön­nen Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer vir­tu­ell erkun­den, an wel­chen Orten ihrer Stadt sich durch EU-Mit­tel geför­derte Pro­jekte befin­den und somit die finan­zi­el­len Vor­teile der Euro­päi­schen Union entdecken.

Pro­jekt­aus­zug
Das Inter­dis­zi­pli­näre Zen­trum für Pal­lia­tiv­me­di­zin am Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Düs­sel­dorf erhält För­der­mit­tel mit dem Ziel, die Pal­lia­tiv­ver­sor­gung für Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten sowie deren Fami­lien auf der Inten­siv­sta­tion zu ver­bes­sern. Die Ver­brau­cher­zen­trale Nord­rhein-West­fa­len wird geför­dert, um Maß­nah­men zu ent­wi­ckeln, die bei Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­chern Ver­hal­tens­än­de­run­gen in Rich­tung Kreis­lauf­wirt­schaft her­bei­füh­ren sol­len. Mit der För­de­rung des Deut­schen Dia­be­tes-Zen­trums für das Pro­jekt “INTERCEPT-T2D” soll eine neue und kli­nisch rele­vante Dimen­sion in die Ver­sor­gung von Typ-2-Dia­be­tes ein­ge­bracht wer­den. Zudem wird das Pro­jekt dazu bei­tra­gen, opti­male, auf die Bedürf­nisse der Betrof­fe­nen zuge­schnit­tene Behand­lun­gen bereit­zu­stel­len und eine kli­ni­sche Stu­die zur Bewer­tung der Wirk­sam­keit ent­zün­dungs­hem­men­der Stra­te­gien durchzuführen.

Zur Metho­dik
Aus­ge­wer­tet wur­den alle Pro­jekte aus Düs­sel­dorf, die einen posi­ti­ven Bescheid über eine För­de­rung aus dem För­der­pro­gramm Hori­zont Europa ab dem 1. Januar 2021 erhal­ten haben. Im Büro für Inter­na­tio­nale und Euro­päi­sche Ange­le­gen­hei­ten waren das Europe Direct Düs­sel­dorf und das Zen­trale För­der­mit­tel­ma­nage­ment am Pro­jekt beteiligt.

Hin­ter­grund: Europe Direct Düsseldorf
Das Europe Direct der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf gehört zum Infor­ma­ti­ons­netz­werk der Euro­päi­schen Kom­mis­sion und ist seit 2018 im Büro für Inter­na­tio­nale und Euro­päi­sche Ange­le­gen­hei­ten ange­sie­delt. Das Infor­ma­ti­ons- und Ver­an­stal­tungs­an­ge­bot des Europe Direct Düs­sel­dorf rich­tet sich an Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, Ver­eine, Schu­len und andere Bil­dungs­ein­rich­tun­gen. Vor Ort in Düs­sel­dorf wer­den unter ande­rem zahl­rei­che Ver­an­stal­tun­gen zu EU-The­men, Stu­di­en­rei­sen zu den EU-Insti­tu­tio­nen und Work­shops für Schü­le­rin­nen und Schü­ler ange­bo­ten. Inter­es­sierte kön­nen sich online unter www.duesseldorf.de/europedirect, auf Insta­gram sowie auf Face­book über aktu­elle Ent­wick­lun­gen in der EU auf dem Lau­fen­den hal­ten. Auch via News­let­ter infor­miert das Europe Direct Düs­sel­dorf über sein aktu­el­les Ver­an­stal­tungs­an­ge­bot. Eine Anmel­dung für den News­let­ter ist hier möglich.

 

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