Yukiko Ita­kura, Lei­te­rin des Büros für Sport und Kul­tur der Prä­fek­tur Chiba, und Rajiv Strauß, stell­ver­tre­ten­der Lei­ter des Kul­tur­am­tes, prä­sen­tie­ren die Ver­ein­ba­rung über den Start des Künst­ler­aus­tau­sches ‚©Lan­des­haupt­stadt Düsseldorf/Kulturamt

 

Im Rah­men der seit fünf Jah­ren bestehen­den Städ­te­part­ner­schaft wurde am Sonn­tag, 2. Juni, eine Ver­ein­ba­rung über den Start des Künst­ler­aus­tau­sches zwi­schen der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf und der japa­ni­schen Prä­fek­tur Chiba unter­zeich­net. Mit die­sem Schritt soll der kul­tu­relle Aus­tausch zwi­schen den Part­ner­städ­ten inten­si­viert wer­den — mit dem Ziel, zukünf­tige nach­hal­tige Bezie­hun­gen auch im Bereich der Kul­tur aufzubauen.

Das Künst­ler­aus­tausch­pro­gramm des Kul­tur­am­tes Düs­sel­dorf pflegt mit zahl­rei­chen Städ­ten seit vie­len Jah­ren einen inten­si­ven Künst­ler­aus­tausch. Im Rah­men des Pro­gramms wer­den dabei Künst­le­rin­nen und Künst­ler als Sti­pen­dia­tin­nen oder Sti­pen­dia­ten aus­ge­wählt, um für einen mehr­wö­chi­gen Auf­ent­halt in die Städte zu rei­sen. Im Gegen­zug arbei­ten Künst­le­rin­nen und Künst­ler aus dem Aus­land hier in einem der Gast­ate­liers und prä­sen­tie­ren ihre Arbei­ten am Ende ihres Sti­pen­di­ums im Ate­lier am Eck.

Im Herbst 2024 lädt die Stadt Düs­sel­dorf eine bil­dende Künst­le­rin oder einen bil­den­den Künst­ler aus der Prä­fek­tur Chiba erst­ma­lig für eine Arbeits­phase von zwei Mona­ten ein. Im Fol­ge­jahr reist eine Düs­sel­dor­fer Künst­le­rin bzw. ein Künst­ler nach Chiba. Der oder die Künst­le­rin wer­den von einer Fach­jury des jewei­li­gen Lan­des ausgewählt.

Am Sonn­tag, 2. Juni, besich­tigte der Gou­ver­neur der japa­ni­schen Prä­fek­tur, Toshito Kuma­gai, das Ate­lier am Eck und eines der Gast­ate­liers. Dort fand auch die Unter­zeich­nung der Ver­ein­ba­rung statt. Die Unter­zeich­nen­den sind Yukiko Ita­kura, Lei­te­rin des Büros für Sport und Kul­tur der Prä­fek­tur Chiba, und Rajiv Strauß, stell­ver­tre­ten­der Lei­ter des Kulturamtes.

Rajiv Strauß freut sich über den Zuwachs im Künst­ler­aus­tausch­pro­gramm: “Mit Chiba wird nicht nur der inter­na­tio­nale künst­le­ri­sche Aus­tausch um eine sehr inspi­rie­rende Stadt berei­chert. Das Pro­gramm trägt außer­dem dazu bei, die schon lange bestehende Städ­te­part­ner­schaft zwi­schen Düs­sel­dorf und Chiba nun auch künst­le­risch zu pflegen.”

Die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf unter­hält nun acht inter­na­tio­nale Städ­te­ver­bin­dun­gen zum Künst­ler­aus­tausch. Das Pro­gramm, bestehend aus Bel­grad in Ser­bien, Chong­qing in China, Ein Hod in Israel, Palermo in Ita­lien, Tam­pere in Finn­land, Vil­nius in Litauen und Zagreb in Kroa­tien, erhält mit Chiba nun einen wei­te­ren attrak­ti­ven Part­ner auf der pro­fes­sio­nel­len Kunst­ebene. Die inter­na­tio­na­len Kon­takte bele­ben die Düs­sel­dor­fer Kunst­szene, för­dern die Offen­heit und Wert­schät­zung gegen­über ande­ren Per­spek­ti­ven und reprä­sen­tie­ren die Inter­na­tio­na­li­tät der Kunst- und Kul­tur­stadt Düsseldorf.

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