Sym­bol­bild Foto: LOKALBÜRO

 

Rund 420.000 Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sind auf­ge­ru­fen, bei der Wahl zum Euro­päi­schen Par­la­ment am Sonn­tag, 9. Juni 2024, ihre Stimme abzu­ge­ben. Wie bereits zur Bun­des­tags­wahl 2021 und der Land­tags­wahl 2022 ist der Trend zur Brief­wahl ungebrochen.

Die Woche vor der Wahl: Hin­weise und Services
Für alle Dienst­leis­tun­gen rund um die Euro­pa­wahl hat das Amt für Sta­tis­tik und Wah­len in den kom­men­den Tagen fol­gende Öffnungszeiten:
Mon­tag bis Mitt­woch: 8 bis 16 Uhr, Don­ners­tag: 8 bis 18 Uhr, Frei­tag: 8 bis 18 Uhr, Sams­tag: 8 bis 12 Uhr (nur für Ersatz­aus­stel­lung bereits bean­trag­ter, nicht zuge­stell­ter Briefwahlunterlagen).

Am Wahl­sonn­tag, 9. Juni, ist das Amt für Sta­tis­tik und Wah­len bis 15 Uhr nur für den Fall plötz­li­cher Erkran­kung und ande­rer Aus­nah­men geöff­net. Im Amt für Sta­tis­tik und Wah­len befin­det sich kein Wahl­raum. Eine Stimm­ab­gabe ist am Wahl­sonn­tag dort nicht möglich.

Die Hot­line 0211–8993368 ist zu den glei­chen Zei­ten erreichbar.

Ob es am Wahl­tag auf­grund von Bau­stel­len rund um die Stand­orte der Düs­sel­dor­fer Wahl­räume mög­li­cher­weise zu Ein­schrän­kun­gen kommt, kann tages­ak­tu­ell auf der städ­ti­schen Ver­kehrs­in­for­ma­ti­ons­seite unter https://vtmanager.duesseldorf.de/ über­prüft werden.

Fris­ten rund um die Briefwahl
Ab Mon­tag, 3. Juni, sollte der Wahl­schein mit den Brief­wahl­un­ter­la­gen auf­grund der Post­lauf­zei­ten nur noch im Aus­nah­me­fall online oder pos­ta­lisch bean­tragt wer­den. Am Mitt­woch, 5. Juni, 24 Uhr, wird die Bean­tra­gungs­mög­lich­keit über das Inter­net abge­schal­tet. Danach kann der Wahl­schein­an­trag elek­tro­nisch per E‑Mail an briefwahl@duesseldorf.de gesen­det wer­den. Wei­ter­hin mög­lich ist auch die per­sön­li­che Vor­spra­che im Amt für Sta­tis­tik und Wah­len in der Mecum­straße 10.

Am Frei­tag, 7. Juni, 18 Uhr, endet die Bean­tra­gungs­frist für Brief­wahl­un­ter­la­gen. Bei plötz­li­cher, nach­ge­wie­se­ner Erkran­kung (ein ärzt­li­ches Attest ist not­wen­dig) ist aus­nahms­weise ein Brief­wahl­an­trag bis Sonn­tag, 9. Juni, 15 Uhr, möglich.

Alle roten Wahl­briefe müs­sen am Sonn­tag, 9. Juni, 18 Uhr, beim Amt für Sta­tis­tik und Wah­len, Mecum­straße 10, ein­ge­gan­gen sein. Spä­ter ein­ge­hende Wahl­briefe wer­den bei der Wahl nicht berücksichtigt.

Wer Brief­wahl­un­ter­la­gen bean­tragt hat und diese nicht recht­zei­tig erhält, muss bis spä­tes­tens Sams­tag, 8. Juni, 12 Uhr, Kon­takt mit dem Amt für Sta­tis­tik und Wah­len auf­neh­men. Nach die­sem Zeit­punkt ist die Aus­stel­lung neuer Brief­wahl­un­ter­la­gen nicht mehr mög­lich. Die not­wen­dige schrift­li­che Erklä­rung über den Nicht­er­halt der Unter­la­gen muss eben­falls bis zu die­sem Ter­min beim Amt für Sta­tis­tik und Wah­len ein­ge­reicht werden.

Der Wahl­tag 9. Juni
Die 315 Wahl­räume im Stadt­ge­biet sind von 8 bis 18 Uhr geöff­net. Der rich­tige Wahl­raum wird auf der Wahl­be­nach­rich­ti­gung genannt. Er kann auch im Inter­net unter https://www.duesseldorf.de/statistik-und-wahlen/wahlen/europawahlen/wahllokalfinder (Wahl­raum­fin­der) abge­ru­fen oder tele­fo­nisch bei der Hot­line 0211–8993368 erfragt wer­den. Sofern keine Brief­wahl bean­tragt wurde, kann am Wahl­sonn­tag auch ohne Wahl­be­nach­rich­ti­gung im Wahl­raum gewählt wer­den. Hierzu ist unbe­dingt der Per­so­nal­aus­weis oder Rei­se­pass mitzubringen.

Aus­zäh­lung
Die Aus­zäh­lung der Stim­men wird durch rund 3.500 Wahl­hel­fende im gesam­ten Stadt­ge­biet statt­fin­den. Die Aus­zäh­lung beginnt um 18 Uhr. Die Ergeb­nisse der Aus­zäh­lung kön­nen am Wahl­abend unter fol­gen­dem Link ver­folgt wer­den: https://wep.itk-rheinland.de/vm/prod/05111000/index.html. Ab dem spä­ten Nach­mit­tag am Wahl­sonn­tag ist dort auch die aktu­elle Euro­pa­wahl 2024 auswählbar.

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