Kos­tüm­ver­kauf Foto: Susanne Diesner

 

Zum Ende der Sai­son hat die Kos­tüm­ab­tei­lung der Deut­schen Oper am Rhein ihren Fun­dus gründ­lich auf­ge­räumt und etli­che Kos­tüme aus­sor­tiert, die nicht mehr auf der Bühne benö­tigt wer­den. Am Diens­tag, 25. Juni 2024, von 16 bis 20 Uhr wer­den die Foy­ers des Opern­hau­ses auf der Hein­rich-Heine-Allee zum gro­ßen Kos­tüm­trö­del­markt, bei dem hand­ge­schnei­derte Ein­zel­stü­cke aus Opern- und Bal­lett­pro­duk­tio­nen der letz­ten Jahre und Jahr­zehnte auf neue Besit­zer war­ten. Es gibt Umklei­den zum Anpro­bie­ren der Kos­tüme, bezahlt wer­den kann bar oder mit Karte.

Noch hat gefühlt der Som­mer nicht begon­nen, da ste­hen im Opern­haus die Zei­chen bereits auf den ers­ten Vor­be­rei­tun­gen für die fünfte Jah­res­zeit: Kos­tüme aus ver­schie­dens­ten Epo­chen und Stil­rich­tun­gen gibt es beim Vor­som­mer­schluss­ver­kauf zu güns­ti­gen Prei­sen ab 5 Euro: Von Plu­der­ho­sen aus Mozarts „Ent­füh­rung aus dem Serail“ bis zu Män­teln im mari­ti­men Look aus Brit­tens „Peter Gri­mes“ ist alles Mög­li­che dabei – teil­weise sogar im Set mit Schu­hen und Kopf­be­de­ckung. In die­ser Spiel­zeit zum letz­ten Mal auf der Bühne gefei­ert und jetzt für Kos­tüm­fans frei gege­ben sind bei­spiels­weise die üppig bun­ten Gewan­dun­gen des kolum­bia­ni­schen Künst­lers Fer­nando Botero, die er für Doni­zet­tis „Regi­ments­toch­ter“ ent­wor­fen hat. Quer­beet von „Aida“, über „Kiss me Kate“ bis zur „Zau­ber­flöte“ erwar­tet Ein­zel­käu­fer, Paare und Grup­pen eine große Aus­wahl an ori­gi­nel­len, hand­ge­fer­tig­ten Ein­zel­stü­cken. Das Opern­haus öff­net um 16 Uhr seine Türen: Um Staus zu ver­mei­den, wird der Sei­ten­ein­gang in der Lud­wig-Zim­mer­mann-Straße zum Ein­tritt genutzt – der Haupt­ein­gang des Opern­hau­ses ist an die­sem Tag nur der Aus­gang. Mit War­te­zei­ten sollte trotz aller Vor­keh­run­gen gerech­net wer­den – Ver­kauf solange der Vor­rat reicht.

 

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