Sym­bol­bild Geld­au­to­mat Fot: LOKALBÜRO

 

Die Düs­sel­dor­fer Poli­zei wen­det sich an die Öffent­lich­keit und warnt vor einer neuen Masche.

In die­ser Woche kam es auf Düs­sel­dor­fer Stadt­ge­biet ver­mehrt zu Taten in Zusam­men­hang mit Mani­pu­la­tio­nen an Geld­au­to­ma­ten. Die Opfer gaben an, dass ihre EC-Kar­ten an den genutz­ten Geld­au­to­ma­ten augen­schein­lich ein­ge­zo­gen wor­den waren. Bei die­sen Vor­gän­gen ver­nah­men die Geschä­dig­ten kna­ckende Geräu­sche und das Dis­play soll eine Stö­rung ange­zeigt haben:

“Die­ser Geld­au­to­mat ist gleich wie­der für Sie servicebereit”

Die Opfer nah­men in der Folge einen gerä­te­ver­an­lass­ten Kar­ten­ein­zug an.

Die jewei­li­gen Kar­ten wur­den dann von unbe­kann­ten Tätern aus dem Schlitz gezo­gen und im Anschluss am sel­ben Geld­au­to­ma­ten oder auch an ande­ren Ört­lich­kei­ten miss­bräuch­lich ein­ge­setzt. Ob die PIN aus­ge­späht wor­den ist, ist Bestand­teil der Ermittlungen.

Soll­ten Sie Auf­fäl­lig­kei­ten an einem Geld­au­to­ma­ten fest­stel­len, nut­zen Sie die­sen bitte nicht und infor­mie­ren die Poli­zei. Ist Ihre Karte augen­schein­lich ein­ge­zo­gen wor­den und der Auto­mat zeigt eine Stö­rung an, ver­las­sen Sie die Ört­lich­keit nicht und wen­den Sie sich umge­hend (tele­fo­nisch) an einen Bank­mit­ar­bei­ter und / oder an die Poli­zei. Sei­nen Sie wach­sam, wenn Sie Trans­ak­tio­nen täti­gen und tra­gen Sie Sorge, dass nie­mand ihr PIN lesen kann.