Feuerwehr

Sym­bol­bild Feu­er­wehr Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Am Diens­tag­mit­tag erreichte die Leit­stelle der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf die Mel­dung über ein Brand­er­eig­nis in einem Gewer­be­be­trieb in Rath. Dort kam es im Rah­men von Abbruch­ar­bei­ten zu einem Feuer. Die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf löschte den Brand in einem zeit- und per­so­nal­in­ten­si­ven Ein­satz. Men­schen kamen nicht zu Schaden.

Gegen 12.15 Uhr wurde der Leit­stelle ein Brand­er­eig­nis auf einem Fir­men­ge­lände in Düs­sel­dorf Rath gemel­det. Umge­hend alar­mierte die Leit­stelle meh­rere Ein­hei­ten von Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst zur gemel­de­ten Adresse. Vor Ort stell­ten die ers­ten Ein­satz­kräfte einen Brand in einem Kel­ler eines der Abbruch­ge­bäude sowie eine starke Ver­rau­chung in dem Gebäude fest. Sofort ent­sandte der Ein­satz­lei­ter meh­rere Trupps unter Atem­schutz zur Brand­be­kämp­fung in das Gebäude. Auf­grund der Größe des Gebäu­des sowie der star­ken Rauch­ent­wick­lung gestal­te­ten sich die Lösch­maß­nah­men als sehr per­so­nal- und zeit­in­ten­siv. Da sich das Feuer im Bereich einer Kabel­brü­cke befand, musste die Strom­ver­sor­gung des betrof­fe­nen Gebäu­des abge­schal­tet wer­den. Nach etwa zwei­ein­halb Stun­den konnte der Ein­satz­lei­ter “Feuer unter Kon­trolle” an die Leit­stelle der Feu­er­wehr mel­den. Eine Aus­brei­tung auf wei­tere Teile des Betrie­bes konnte durch das Ein­grei­fen der Feu­er­wehr ver­hin­dert wer­den. Um den Bereich von den gro­ßen Men­gen Brand­rauch zu befreien, setz­ten die Ein­satz­kräfte spe­zi­elle Hoch­leis­tungs­lüf­ter der Feu­er­wehr ein. Ins­ge­samt wur­den sechs Per­so­nen durch den Ret­tungs­dienst der Lan­des­haupt­stadt betreut, muss­ten jedoch nicht in ein Kran­ken­haus trans­por­tiert werden.

Nach rund vier Stun­den kehr­ten die letz­ten der knapp 50 Ein­satz­kräfte zu ihren Stand­or­ten zurück.