Feuerwehr

Sym­bol­bild Feu­er­wehr Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

 

Am spä­ten Sonn­tag­abend wurde die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf zunächst über einen bren­nen­den Müll­ei­mer an der Lud­wig-Erhard-Allee in Ober­bilk infor­miert. Noch auf der Anfahrt erfolgte eine Alarm­stu­fen­er­hö­hung, da die auto­ma­ti­sche Brand­mel­de­an­lage in dem angren­zen­den Gebäude aus­ge­löst hatte. Beim Ein­tref­fen hatte sich das Feuer bereits auf die Fas­sade aus­ge­brei­tet und drohte somit auf wei­tere Teile des Gebäu­des über­zu­grei­fen. Ver­letzt wurde bei dem Ein­satz niemand.

Um 22.16 Uhr erreichte die Leit­stelle der Feu­er­wehr ein Not­ruf über eine bren­nende Müll­tonne an der Lud­wig-Erhard-Allee. Noch bevor die ers­ten Ein­satz­kräfte vor Ort ein­tra­fen, löste in dem angren­zen­den Gebäude die auto­ma­ti­sche Brand­mel­de­an­lage aus. Sofort ent­sandte die Leit­stelle wei­tere Ein­satz­kräfte zur gemel­de­ten Adresse. Vor Ort stell­ten die Ein­satz­kräfte ein Feuer im Ein­fahrt­be­reich der Tief­ga­rage fest, wel­ches bereits auf die Fas­sade über­griff. Umge­hend wurde ein Lösch­an­griff ein­ge­lei­tet, um eine wei­tere Aus­brei­tung zu ver­hin­dern. Das Feuer konnte bereits nach rund 20 Minu­ten unter Kon­trolle gebracht wer­den. Der Brand­rauch hatte sich aller­dings auf große Teile des angren­zen­den Gebäu­des aus­ge­brei­tet, sodass im Anschluss an die Brand­be­kämp­fung umfang­rei­che Kon­troll- und Lüf­tungs­maß­nah­men not­wen­dig waren. Eben­falls muss­ten mit­hilfe der Dreh­lei­ter beschä­digte Fas­sa­den­teile ent­fernt wer­den, um ein Her­un­ter­fal­len zu verhindern.

Die letz­ten der knapp 40 Ein­satz­kräfte kehr­ten nach etwa zwei­ein­halb Stun­den zu ihren Wachen zurück.