Kno­ten­punkt in Düs­sel­dorf: Das neue Sys­tem macht das Radeln für Nah­erho­lungs­su­chende und Tou­ris­ten attraktiver,©Landeshauptstadt Düs­sel­dorf, Amt für Verkehrsmanagement

 

Tipps und Hin­weise zum Fahr­rad­fah­ren in den Sommerferien/Neues Kno­ten­punkt­sys­tem erleich­tert die Orientierung

Die Som­mer­fe­rien sind da und was gibt es Schö­ne­res, als gemein­sam die Stadt auf dem Fahr­rad zu erkun­den? Mit dem neu instal­lier­ten Kno­ten­punkt­sys­tem lässt sich die ideale Route durch die Lan­des­haupt­stadt und dar­über hin­aus finden.

“Die Mon­tage der Kno­ten­punkte ist fast abge­schlos­sen. Die letz­ten Arbei­ten in den Stadt­be­zir­ken 7 und 8 lau­fen“, berich­tet Katha­rina Metz­ker, Lei­te­rin des Amtes für Ver­kehrs­ma­nage­ment. “Mit der Fer­tig­stel­lung rech­nen wir bis Ende August. Dann müs­sen nur noch die Kno­ten­punkt­über­sichts­ta­feln auf­ge­stellt wer­den. Dies ist eben­falls noch in die­sem Jahr geplant.” Die Stadt­be­zirke 7 und 8 umfas­sen die Stadt­teile Ger­res­heim, Gra­fen­berg, Hub­bel­rath, Knitt­kuhl, Luden­berg und Eller, Lie­ren­feld, Unter­bach, Vennhausen.

Mit der Umset­zung des Kno­ten­punkt­sys­tems hat sich die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf der Rad­re­gion Rhein­land ange­schlos­sen. Die hat sich zum Ziel gemacht, Rad­fah­ren für Nah­erho­lungs­su­chende und Gäste attrak­ti­ver zu gestal­ten. So sind die neuen Kno­ten­punkte nicht nur eine Hilfe für alle, die sich schnell und unkom­pli­ziert in Düs­sel­dorf fort­be­we­gen möch­ten, son­dern eröff­nen auch span­nende Mög­lich­kei­ten, die Umge­bung von Düs­sel­dorf auf zwei Rädern zu erkunden.

Ganz nach dem Vor­bild aus den Nie­der­lan­den und Bel­gien ist eine fle­xi­ble Tou­ren­pla­nung mit dem flä­chen­de­cken­den Kno­ten­punkt­sys­tem in der Rad­re­gion Rhein­land auf 3.500 Kilo­me­ter Stre­cken­netz möglich.

Unab­hän­gig davon, ob jemand die hei­mi­schen Rou­ten neu für sich ent­de­cken oder über die Stadt­gren­zen hin­aus neue Inspi­ra­tion sam­meln möch­ten, hat die Stadt­ver­wal­tung ein paar Tipps für Rad­fah­rende zusammengestellt:

Radeln nach Zah­len – so funk­tio­niert es!
Die roten Kno­ten­punkt­schil­der auf der regu­lä­ren NRW-Weg­wei­sung sind gut zu erken­nen. Ein­schübe unter­halb der Weg­wei­ser zei­gen die Rich­tung zu benach­bar­ten Kno­ten­punk­ten. Mit dem Düs­sel­dor­fer Fahr­rad­netz­plan, der kos­ten­los in der “Tou­rist Infor­ma­tion”, Rhein­straße 3, der Zen­tral­bi­blio­thek, Kon­rad-Ade­nauer-Platz 1, der Rad­sta­tion, Willi-Becker-Allee 8, und bei vie­len Fahr­rad­händ­lern sowie am Emp­fang im Rat­haus, Markt­platz 2, erhält­lich ist, kön­nen Rad­ler ihre indi­vi­du­elle Route pla­nen. Digi­tal fin­det sich den Fahr­rad­netz­plan auch als Down­load unter: www.duesseldorf.de/radverkehr/fahrradnetzplan.

Da es in benach­bar­ten Regio­nen rund um die Rad­re­gion Rhein­land mitt­ler­weile eben­falls größ­ten­teils ein Kno­ten­punkt­sys­tem gibt, kön­nen Rad­tou­ris­ten ihre geplan­ten Rad­tou­ren fast in ganz Nord­rhein-West­fa­len mit­ein­an­der ver­bin­den. Unter dem fol­gen­den Link fin­det sich ein Video, das anschau­lich erklärt, wie die Kno­ten­punkte bei der Tour­pla­nung unter­stüt­zen kön­nen: www.radregionrheinland.de/knotenpunktnetz.

Die schöns­ten Rad­tou­ren in Düsseldorf
Wer sich inspi­rie­ren las­sen möchte, dem bie­tet Düs­sel­dorf gleich meh­rere Varianten:

Die Tour D – Zehn Fahr­rad­tou­ren in Düsseldorf
Unter den belieb­ten “Tou­ren D” ver­ber­gen sich zehn attrak­tive Fahr­rad­tou­ren, jede mit einem ande­ren Schwer­punkt. Ob die Fahr­rad­fah­rer Natur pur erfah­ren, das his­to­ri­sche und das moderne Düs­sel­dorf ken­nen­ler­nen, eine Fahrt am Rhein genie­ßen oder am Abend durch die Stadt radeln möch­ten: Jede Tour D bringt die Men­schen auf neue Ideen! Tour D gibt es als Karte kos­ten­los in der Tou­rist Infor­ma­tion, der Zen­tral­bi­blio­thek, der Rad­sta­tion und sie ist bei vie­len Fahr­rad­händ­lern sowie am Emp­fang im Rat­haus erhält­lich. Digi­tal sind die Tou­ren D auf Düs­sel­dorf Maps ver­füg­bar. Und auch als GPX-Dateien sind die Tou­ren online erhält­lich. So kön­nen Inter­es­sierte sich ganz bequem navi­gie­ren las­sen: www.duesseldorf.de/radverkehr/fahrradtouren/tour‑d

Die Kli­ma­rad­tour — Kli­ma­schutz und Kli­ma­an­pas­sung in Düs­sel­dorf entdecken
Nicht nur die Stadt­ver­wal­tung hat sich die The­men Kli­ma­schutz und Kli­ma­an­pas­sung zum Ziel gesetzt, auch zahl­rei­che Akteure aus Bür­ger­schaft und Wirt­schaft sind aktiv. Viele Pro­jekte wur­den bereits umge­setzt, andere befin­den sich im Bau oder in Pla­nung. Wer per Draht­esel mehr erfah­ren und neue Pro­jekte ken­nen ler­nen möchte kann dies auf der rund 20 Kilo­me­ter lan­gen Kli­ma­rad­tour Düs­sel­dorf tun. Viel Spaß beim Erkun­den, Ein­zel­hei­ten unter www.duesseldorf.de/klimaradtour.

Urban Art Ride — Die schöns­ten Wand­bil­der der Stadt
Düs­sel­dorf ist eine Kul­tur­stadt. Viele Museen und Gale­rien zei­gen Kunst aus allen Epo­chen. Eine neue, span­nende Kunst­rich­tung sucht und fin­det andere Wir­kungs­stät­ten. Abseits von geschlos­se­nen Räu­men haben inter­na­tio­nale Urban-Art-Künst­ler in der Stadt Kunst­orte geschaf­fen, die das Bild des öffent­li­chen Raums immer mehr prä­gen. Wer diese mit dem Fahr­rad erkun­den möchte folgt:
www.duesseldorf-tourismus.de/informieren/duesseldorf-mit-dem-rad.

Rad­tou­ren in die Umgebung
Die Rad­re­gion Rhein­land hat für jeden etwas zu bie­ten. Egal ob Fluss‑, Kul­tur- oder Natur-Rad­wege – für jeden Geschmack und jedes Fit­ness­le­vel ist etwas dabei. Unter www.radregionrheinland.de/radtouren gelangt man zu einer Über­sicht der schöns­ten Rad­wege in der Rad­re­gion Rhein­land. Über die digi­ta­len Infor­ma­ti­ons­ka­näle hin­aus kön­nen Inter­es­sierte sich auch gerne das Maga­zin des Rad­re­gion Rhein­land und den aktu­el­len Fahr­rad­netz­plan in der “Tou­rist Infor­ma­tion”, Rhein­straße 3, abholen.

Unter­wegs mit dem ADFC Düsseldorf
In der Som­mer­zeit bie­tet der All­ge­meine Deut­sche Fahr­rad­club Düs­sel­dorf (ADFC) jeden Mitt­woch­abend ein oder zwei Rad­tou­ren an. Los geht es vom Denk­mal “Ber­gi­scher Löwe” auf der Königs­al­lee 20 bis 25 Kilo­me­ter über ver­kehrs­arme Stra­ßen und kleine Wege durch Düs­sel­dorf, ent­lang des Rheins, über den Rhein ins Grüne oder auch in die Aus­läu­fer des Ber­gi­schen Lan­des. Wei­tere Infos unter
www.touren-termine.adfc.de.

Prak­ti­sche Anlauf­stel­len in Düs­sel­dorf auf einen Blick
Auf Düs­sel­dorf Maps — https://maps.duesseldorf.de — bie­tet die Rubrik Rad­wege und mehr fin­den Infor­ma­tio­nen, die sich den Rad­fah­ren­den wid­met und lokale Rad­rou­ten, Werk­stät­ten, Händ­ler und Ser­vice­sta­tio­nen abbildet.

Kein eige­nes Fahr­rad? — Kein Problem!
Die Rad­sta­tion Düs­sel­dorf, Willi-Becker-Allee 8, bie­tet nahezu alle Ser­vice­leis­tun­gen rund um das Fahr­rad in zen­tra­ler Lage am Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­hof. Von der Repa­ra­tur, War­tung und Rei­ni­gung von Fahr­rä­dern in der Meis­ter­werk­statt über die Ver­mie­tung von Leih­fahr­rä­dern sowie E‑Bikes und den Ver­kauf von Gebraucht­rä­dern bis zur Ver­mie­tung von 500 siche­ren Park­haus­stell­plät­zen rund um die Uhr. Wäh­rend der Früh­jahrs- und Som­mer­mo­nate ist bei tro­cke­nem Wet­ter und Son­nen­schein auch der Fahr­rad­ver­leih der Rad­sta­tion Düs­sel­dorf am Rhein­ufer unter der Rhein­knie­brü­cke, direkt gegen­über des Apollo Thea­ters geöffnet.

Gäste mit der Bike-Card beschenken
Wer in den Ferien Fami­lie und Freunde als Besu­cher erwar­tet und mit ihnen beson­ders güns­tig, schnell und nach­hal­tig die Stadt erkun­den möchte, für den emp­fiehlt sich die “Düs­sel­dorf­Bik­eCard”. Wer sie für den Besu­cher bucht, erhält für ihn ein Leih­fahr­rad, hat freien oder ermä­ßig­ten Ein­tritt in zahl­rei­che Museen und erlebt Stadt­füh­run­gen und ‑rund­fahr­ten sowie Kul­tur­ver­an­stal­tun­gen zu stark ermä­ßig­ten Prei­sen. Mehr Infor­ma­tio­nen fin­den sich unter: www.visitduesseldorf.de/buchen/duesseldorfcard/duesseldorfbikecard#/

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