Tra­di­tion trifft Moderne bei der Tour de Düs­sel­dorf, vlnr. Tour­teil­neh­mer Wal­ter Schulze, Doro­thea Knell, Head of PR Stellan­tis Pre­mium Brands Ger­many und Mehdi Schroe­der, Vor­stands­mit­glied des Tour-Ver­an­stal­ters Desti­na­tion Düs­sel­dorf mit einem moder­nen DS 7 E‑TENSE und einem DS 21 Cabrio­let, Bj. 1967, auch bekannt als „die Göttin“.

 

„Mensch, fahr´ an mei­ner Ente doch vor­bei.“ – diese Zeile ist heute schon ein deut­scher Schla­ger­klas­si­ker, stammt von 1977 und ist so popu­lär, dass selbst die Punk-Schla­ger­band „Die Roten Rosen“ den Hit „Im Wagen vor mir“ zehn Jahre spä­ter cover­ten. Ob eine Ente, sprich Citroen 2CV, am 27. Juli auf die Old­ti­mer­tour zum Frank­reich­fest auf die Reise geht, wird sich zei­gen. Aller­dings wird an die­sem Tag an Auto­mo­bil-Klas­si­kern aus dem Nach­bar­land über­haupt nicht gespart.

Tra­di­tio­nell ist der Burg­platz Start- und Ziel­ort und somit auch Hot­spot der Freunde fran­zö­si­scher Auto­mo­bil­ge­schichte. Rund 150 Old­ti­mer gehen zur „21. Tour de Düs­sel­dorf“ von dort aus auf die etwa rund 120 km lange Fahrt rund um Düs­sel­dorf mit vie­len abwechs­lungs­rei­chen Zwi­schen­stopps. Die Klas­si­ker-Ral­lye ist ein­ge­bet­tet in das 22. Düs­sel­dor­fer Frank­reich­fest, das vom 26. bis 28. Juli zur „grande fête fran­çaise“ in die Alt­stadt einlädt.

Doch zurück zu den teil­weise knat­tern­den und auch „bocken­den“ Legen­den der Land­straße. Dar­un­ter die legen­däre Citroёn DS („Göt­tin“), der ele­gante Facel Vega oder der sport­li­che Renault Alpine. Die stim­mungs­volle „Tour de Düs­sel­dorf“ ist aus­schließ­lich für fran­zö­si­sche Auto­mo­bile mit Bau­jahr vor 1985 kon­zi­piert und seit vie­len Jah­ren das größte Tref­fen sol­cher Fahr­zeuge in Deutsch­land. Ver­an­stal­tet wird die Ral­lye von der Desti­na­tion Düs­sel­dorf, einer Wirt­schafts­ver­ei­ni­gung mit 150 Mitgliedsunternehmen.

Da aber die Autos ein paar Stun­den unter­wegs sind, gibt es feste Zei­ten, zu denen die Fahr­zeuge auf dem Burg­platz zu bestau­nen sind. Das sind: Sams­tag, 27. Juli, 9.00 bis 11.00 Uhr und ab 16.00 Uhr auf dem Burg­platz und Sonn­tag, 28. Juli, 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr auf dem Burgplatz.

  1. Tour de Düs­sel­dorf: Stre­cke und Sta­tio­nen am Sams­tag, 27. Juli

Start und Ziel der gemüt­li­chen Aus­fahrt ist der Burg­platz in der Düs­sel­dor­fer Alt­stadt. Wäh­rend der Tour müs­sen zahl­rei­che Auf­ga­ben und Rät­sel gelöst wer­den. Der unge­fähre Zeitplan:

  • 8.30 bis 10.00 Uhr: Check-in am Burgplatz.
  • 10.00 bis 11.00 Uhr: Start der Oldtimer.
  • 10.30 bis 12.30 Uhr: Über­fahrt mit der Rhein­fähre von Meer­busch-Langst nach Düsseldorf-Kaiserswerth
  • 11.15 bis 13.15 Uhr: Sta­tion auf dem Schüt­zen­platz am Thu­nes­weg in Ratingen-Lintorf
  • 12.00 bis 14.30 Uhr: Mit­tags­sta­tion auf der Galopp­renn­bahn in Grafenberg
  • 13.30 bis 15.30 Uhr: Fahrt über land­schaft­lich schöne Stre­cken zur Stem­pel- und Geträn­ke­sta­tion bei der Haa­ner Fel­sen­quelle in Haan
  • 14.00 bis 17.00 Uhr: „Bitte recht freund­lich!“: Foto­sta­tion beim Schloss Eller in Düsseldorf
  • Ab ca. 16.00 Uhr: Rück­kehr der Old­ti­mer zum Burgplatz.

Sie­ger­eh­rung am Sonn­tag, 28. Juli 

Am Sonn­tag tref­fen sich alle Teil­neh­mer der Tour in der Clas­sic Remise Düs­sel­dorf zum fran­zö­si­schen Imbiss, bevor es auf den Weg zum Burg­platz in die Alt­stadt geht. Im Anschluss folgt die Sie­ger­eh­rung in den ein­zel­nen Kate­go­rien. Bewer­tet wird die erfolg­reichste Bewäl­ti­gung der Ral­lye, das schönste Auto, das älteste Fahr­zeug sowie die wei­teste Anreise. Aber auch das beste Out­fit der Fah­rer und die ori­gi­nellste Fahr­zeug­ge­schichte wer­den prä­miert. Dafür gilt fol­gen­der Zeitplan:

  • 11.00 bis 13.00 Uhr: Tref­fen in der Clas­sic Remise Düsseldorf
  • 14.00 Uhr: Preis­ver­lei­hung auf dem Burgplatz
  • 15.00 Uhr: Ende der 21. Tour de Düsseldorf.

Danach geht´s wie­der auf den Heim­weg, laut oder leise, knat­ternd oder tutend. Dann viel­leicht mit einem „Rada rada rad­adada, Rada rada rad­adada, Rada rada rad­adada, Rada rada rad­adada“ im Ohr.