Polizei

Sym­bol­bild Poli­zei Foto: LOKALBÜRO

 

Drei Frauen im Alter von 29, 32 und 41 Jah­ren wur­den ver­gan­ge­nen Sams­tag auf fri­scher Tat beim Ver­such in eine Woh­nung eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses am Mör­sen­broi­cher Weg ein­zu­bre­chen von Ein­satz­kräf­ten der Poli­zei­wa­che Mör­sen­broich festgenommen.

Ein Haft­rich­ter erließ mitt­ler­weile gegen alle drei einen Unter­su­chungs­haft­be­fehl. Den ers­ten Ermitt­lun­gen zufolge ver­such­ten die zum Teil aus Rumä­nien stam­men­den Tat­ver­däch­ti­gen die Woh­nungs­tür der 65-Jäh­ri­gen Mel­de­rin mit einem Ein­bruchs­werk­zeug (soge­nann­ter “Flip­per”) zu öff­nen, wäh­rend diese sich noch in der Woh­nung befand. Dabei hiel­ten die Täte­rin­nen den Tür­spion ver­deckt. Die drei mut­maß­li­chen Ein­bre­che­rin­nen gin­gen dabei offen­kun­dig arbeits­tei­lig vor. Die Mel­de­rin ver­stän­digte sofort über den Not­ruf die Poli­zei. Wenige Minu­ten spä­ter konnte die Woh­nungs­in­ha­be­rin die Fest­nahme der Tat­ver­däch­ti­gen im Haus­flur durch Ein­satz­kräfte der Wache Mör­sen­broich beobachten.

Bei der anschlie­ßen­den Durch­su­chung des Trios wurde Bar­geld und diver­ses Ein­bruchs­werk­zeug auf­ge­fun­den. Eine Tat­ver­däch­tige trug meh­rere hun­dert Euro ein­ge­wi­ckelt in einer Socke in ihrem BH. Die drei tat­ver­däch­ti­gen Frauen kamen nach der Vor­füh­rung bei einem Haft­rich­ter in Unter­su­chungs­haft. Die Ermitt­lun­gen dau­ern an.