Stadt öffnet die Einbahnstraße Geibelstraße für den Radverkehr

 

Der Rad­ver­kehr in der Ein­bahn­straße Gei­bel­straße in Düs­sel­dorf-Gra­fen­berg soll in Kürze in bei­den Rich­tun­gen frei­ge­ge­ben wer­den. Im Zuge der Maß­nahme wird auch die ver­al­tete Ampel­an­lage an der Kreu­zung Vautierstraße/Geibelstraße moder­ni­siert (Kos­ten: 140.000 Euro).

Dazu muss die der­zei­tige Ampel­an­lage Vautierstraße/Geibelstraße von Sams­tag, 3. August, 6 Uhr, bis vor­aus­sicht­lich Mon­tag­mor­gen, 5. August, außer Betrieb genom­men wer­den. Die Vau­tier­straße wird in die­ser Zeit im Kno­ten mit nur einem Fahr­strei­fen je Fahrt­rich­tung nutz­bar sein.

Im Anschluss sind ab Mon­tag, 5. August, bis vor­aus­sicht­lich Don­ners­tag, 8. August, Mar­kie­rungs­ar­bei­ten geplant, um die Gei­bel­straße anschlie­ßend für den Rad­ver­kehr in Gegen­rich­tung frei­zu­ge­ben. Auch hier kann es tem­po­rär zu Ver­kehrs­ein­schrän­kun­gen kommen.

Die Pla­nung zur Öff­nung der Gei­bel­straße für den Rad­ver­kehr in Gegen­rich­tung wurde auf Grund­lage des Beschlus­ses der Bezirks­ver­tre­tung 7 (BV7/175/2021) erstellt.

Für die Öff­nung der Ein­bahn­straße wer­den — neben der ange­pass­ten Ampel­an­lage in Fahrt­rich­tung — Auf­stell­flä­chen für Rad­fah­rer, soge­nannte auf­ge­wei­tete Rad­auf­stell­strei­fen, instal­liert. Hier­bei han­delt es sich um Stra­ßen­mar­kie­run­gen an Stra­ßen­kreu­zun­gen, die Rad­fah­ren­den einen Vor­sprung ermög­li­chen, wenn die Ampel auf Grün wech­selt. In Gegen­rich­tung wird ein Fahr­rad­schutz­strei­fen mit Sicher­heits­ab­stand zum angren­zen­den Park­stand mar­kiert. Der Schutz­strei­fen hat eine Breite von 1,50 Meter und der Sicher­heits­trenn­strei­fen von 0,75 Meter.

An der Kreu­zung Vautierstraße/Geibelstraße wird eben­falls ein auf­ge­wei­te­ter Rad­auf­stell­strei­fen sowie ein ein­füh­ren­der Rad­fahr­strei­fen installiert.

Die Gesamt­kos­ten der Arbei­ten belau­fen sich inklu­sive der Mar­kie­rungs­ar­bei­ten auf rund 150.000 Euro.