Sym­bol­bild Foto: Patrick Schüller

 

Sams­tag, 3. August 2024, 23:09 Uhr

Bei einem Ver­kehrs­un­fall ges­tern kurz vor Mit­ter­nacht auf der A 46 bei Düs­sel­dorf wur­den zwei Men­schen so schwer ver­letzt, dass sie mit einem Ret­tungs­wa­gen in ein Kran­ken­haus gebracht wer­den muss­ten. Ein Pkw war infolge des Unfalls in Brand gera­ten. Der Tun­nel Wers­ten musste für die Dauer der Lösch­ar­bei­ten und für die Unfall­auf­nahme gesperrt werden.

Nach der­zei­ti­gem Stand der Ermitt­lun­gen fuhr ein 23 Jahre alter Mann mit sei­nem Pkw die A 46 in Fahrt­rich­tung Neuss. Im Tun­nel Wers­ten wech­selte er vom mitt­le­ren auf den lin­ken Fahr­strei­fen und über­sah dabei offen­sicht­lich einen VW-Fah­rer. Der 20-Jäh­rige ver­suchte noch aus­zu­wei­chen, schleu­derte aber dann mit sei­nem Polo und über die Fahr­strei­fen und prallte gegen die Tun­nel­wand. In der Folge geriet der Pkw in Brand. Der Fah­rer und seine 20 Jahre alte Bei­fah­re­rin konn­ten sich eigen­stän­dig aus dem Polo befreien. Beide kamen in ein Krankenhaus.

Auf­grund der star­ken Rauch­ent­wick­lung wurde der Tun­nel in beide Fahrt­rich­tun­gen gesperrt. Die Rich­tungs­fahr­bahn Düs­sel­dorf konnte durch die Feu­er­wehr um 00:50 Uhr nach Abschluss der Lösch­ar­bei­ten wie­der frei­ge­ge­ben wer­den. Die betrof­fene Rich­tungs­fahr­bahn Neuss wurde nach Unfall­auf­nahme und Begut­ach­tung der Tun­nel­röhre durch die Feu­er­wehr, Auto­bahn GmbH und Poli­zei um 01:40 Uhr freigegeben.