Sym­bol­bild Blick auf die Theo­dor-Heuss-Brü­cke Foto: LOKALBÜRO

 

Inter­es­sierte kön­nen sich am Mitt­woch, 11. Sep­tem­ber, ab 16.30 Uhr in den Räu­men des Rhein­ba­des zum wei­te­ren Vor­ge­hen im Hin­blick auf das Bau­werk austauschen

Im Zuge der Öffent­lich­keits­be­tei­li­gung zur Zukunft der Theo­dor-Heuss-Brü­cke bie­tet die Stadt­ver­wal­tung jetzt ein Dia­log­fo­rum an. In die­sem For­mat kön­nen sich alle Inter­es­sier­ten über die Ergeb­nisse und den aktu­el­len Stand der bis­he­ri­gen Unter­su­chun­gen zu den Zukunfts­sze­na­rien infor­mie­ren. Sie sind dazu am Mitt­woch, 11. Sep­tem­ber, ab 16.30 Uhr in die Räume des Rhein­bads 50 — Sport­park Nord/Europaplatz, Euro­pa­platz 1, 40474 Düs­sel­dorf — eingeladen.

Ein­lass ist ab 16 Uhr. Ver­an­stal­tungs­ende ist vor­aus­sicht­lich gegen 19 Uhr. Für den Besuch der Ver­an­stal­tung sind Anmel­dun­gen zur bes­se­ren Pla­nung erwünscht. Anmel­dun­gen wer­den bis Mitt­woch, 4. Sep­tem­ber, ent­ge­gen­ge­nom­men. Die Anmel­de­maske fin­det sich unter www.duesseldorf.de/thb. Fra­gen zum Thema kön­nen gerne per E‑Mail an beteiligungTHB@zebralog.de gestellt werden.

Bereits Mitte Juni 2023 war die Öffent­lich­keit bei einer Info­messe im Stahl­werk über den aktu­el­len Zustand und die Zukunfts­per­spek­ti­ven der Theo­dor-Heuss-Brü­cke infor­miert wor­den. Die Teil­neh­men­den hat­ten Gele­gen­heit, sich mit Fach­leu­ten der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf sowie ver­schie­de­ner Inge­nieur­bü­ros auszutauschen.

Auf Grund­lage der Hin­weise, die durch die Bevöl­ke­rung ein­ge­reicht wur­den sowie den bis­he­ri­gen Unter­su­chun­gen der Fach­leute, wur­den ver­schie­dene Lösungs­stra­te­gien tief­ge­hend geprüft. Bei den Bewer­tun­gen der Lösungs­sze­na­rien wur­den ver­schie­dene Kri­te­rien geprüft. Neben der tech­ni­schen Mach­bar­keit wur­den pla­ne­ri­sche Aspekte wie städ­te­bau­li­che Qua­li­tät, Umwelt, Kos­ten und bau­zeit­li­che Aus­wir­kun­gen untersucht.

Hin­ter­grund
Die Theo­dor-Heuss-Brü­cke in Düs­sel­dorf ist eine wich­tige Ver­kehrs­ver­bin­dung für die Region und wird täg­lich von tau­sen­den Men­schen genutzt. Daher ist es wich­tig, den Zustand des Bau­werks regel­mä­ßig zu über­prü­fen und mög­li­che Alter­na­ti­ven für die Zukunft zu unter­su­chen. Dar­über hin­aus ist die 1957 erbaute Schräg­seil­brü­cke prä­gend für das Stadt­bild Düs­sel­dorfs. Seit 2016 steht das Bau­werk unter Denkmalschutz.

Das aus­füh­rende Amt für Brücken‑, Tun­nel- und Stadt­bahn­bau der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf steht aktu­ell vor dem Beginn von Pla­nungs­tä­tig­kei­ten. Der­zeit lie­gen noch keine kon­kre­ten Pla­nun­gen oder aus­ge­ar­bei­tete Stra­te­gien zur Zukunft der Brü­cke vor. Das Betei­li­gungs­ver­fah­ren soll dazu bei­tra­gen, wei­tere Rand­be­din­gun­gen für die anschlie­ßende Pla­nung zu ermitteln.

Ergän­zend wird von Mon­tag, 26. August, bis Frei­tag, 20. Sep­tem­ber, zudem eine Online-Betei­li­gung ange­bo­ten. Die Zugangs­da­ten dazu wer­den in Kürze in einer wei­te­ren Medi­en­mel­dung sowie auf www.duesseldorf/thb kommuniziert.

 

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