Pla­kat­mo­tive: Bal­kon solar gefördert/Strom spa­ren geför­dert,© Lan­des­haupt­stadt Düsseldorf

 

Städ­ti­sche Kli­ma­schutz­kam­pa­gne macht auf Unter­stüt­zung für Men­schen mit gerin­gem Ein­kom­men aufmerksam

Mit der Bewer­bung von zwei wei­te­ren För­der­mög­lich­kei­ten geht die Kli­ma­kam­pa­gne der Stadt Düs­sel­dorf in die nächste Runde. Dies­mal ste­hen Haus­halte mit gerin­ge­rem Ein­kom­men im Fokus. Bei den bei­den neu bewor­be­nen Ange­bo­ten han­delt es sich um die För­de­rung von Bal­kon­so­lar­an­la­gen und die Erneue­rung eines Kühl­schran­kes im Rah­men einer Energiesparberatung.

Düs­sel­pass­in­ha­be­rin­nen und ‑inha­ber erhal­ten bei Wahr­neh­mung einer Ener­gie­spar­be­ra­tung von der Stadt Düs­sel­dorf 150 Euro Zuschuss bei der Neu­an­schaf­fung eines Kühl­ge­rä­tes. Infor­ma­tio­nen zu der Bera­tung kön­nen unter www.caritas-duesseldorf.de/hilfe-angebote/beratungsangebote/energiesparservice-und-stromsparcheck/ nach­ge­le­sen wer­den. Wei­tere För­de­rung gibt es hierzu vom Bund und vom Land NRW. Bei Bal­kon­so­lar­an­la­gen über­nimmt die Stadt nicht nur die Bera­tung zur Instal­la­tion, son­dern bei ent­spre­chen­der Eig­nung für Düs­sel­pass­in­ha­be­rin­nen und ‑inha­ber in Koope­ra­tion mit einer För­de­rung durch die Bür­ger­stif­tung Düs­sel­dorf auch die kom­plet­ten Kos­ten für Kauf, Mon­tage und Inbe­trieb­nahme der Anlage. Die För­der­mit­tel der Bür­ger­stif­tung wer­den von der Post­code-Lot­te­rie bereit­ge­stellt. Haus­halte ohne Düs­sel­pass kön­nen von einer För­de­rung von bis zu 600 Euro profitieren.

“Unser Ziel ist es, die grüne Ener­gie­wende unab­hän­gig vom eige­nen Ein­kom­men vor­an­zu­trei­ben und Kli­ma­schutz für alle zugäng­lich zu machen. Von För­der­mit­teln für den Kli­ma­schutz pro­fi­tie­ren meist Eigen­heim­be­sit­ze­rin­nen und ‑besit­zer”, so Umwelt­de­zer­nent Jochen Kral: “Wir möch­ten auch Mie­te­rin­nen und Mie­tern sowie Haus­hal­ten mit gerin­ge­rem Ein­kom­men die Mög­lich­keit bie­ten, an der Ener­gie­wende teil­zu­ha­ben und gleich­zei­tig Strom­kos­ten zu sparen.”

“Um Kli­ma­haupt­stadt zu wer­den und die Treib­aus­gas­emis­sio­nen von der­zeit rund 6,7 Ton­nen pro Ein­woh­ne­rin und Ein­woh­ner auf zwei Ton­nen zu redu­zie­ren, brau­chen wir nicht nur Wirt­schaft, Ver­kehr und Stadt, son­dern auch die Unter­stüt­zung pri­va­ter Haus­halte”, ergänzt Ste­fan Fer­ber, Lei­ter des Amtes für Umwelt- und Ver­brau­cher­schutz: “Des­halb moti­vie­ren wir alle Haus­halte mit geziel­ten Fördermaßnahmen.”

Die För­der­mög­lich­kei­ten der Stadt sind viel­fäl­tig: Wär­me­däm­mung ver­bes­sern, Fens­ter erneu­ern, Wär­me­pumpe anschaf­fen oder sich an die Fern­wärme anschlie­ßen las­sen: All dies wird in Düs­sel­dorf ebenso geför­dert wie Solar­strom, Wall­bo­xen, Bio-Hoch­beete und vie­les andere mehr. Alle För­der­mög­lich­kei­ten der Stadt im Bereich Kli­ma­schutz sind auf www.klima-hauptstadt-2035.de dar­ge­stellt und mit den Antrags­for­mu­la­ren verlinkt.

“Eine Stadt — ein Ziel” — mit die­sem Slo­gan wirbt die Stadt Düs­sel­dorf seit 2023 für das gemein­same Ziel Kli­ma­neu­tra­li­tät. Auf­for­dernde, prä­gnante und sym­pa­thi­sche Bot­schaf­ten sowie prak­ti­sche Hil­fen zu Nut­zung der zahl­rei­chen Düs­sel­dor­fer För­der­mög­lich­kei­ten sind Kern­ele­mente der Kampagne.

 

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