Sym­bol­bild Poli­zei im Ein­satz Foto: LOKALBÜRO

 

Am Mon­tag blie­ben zwei Gesamt­schu­len in Düs­sel­dorf vor­sorg­lich geschlos­sen, nach­dem Mel­dun­gen über mög­li­che Bedro­hun­gen ein­ge­gan­gen waren. Betrof­fen waren die Hein­rich-Heine-Gesamt­schule in Mör­sen­broich und die Joseph-Beuys-Gesamt­schule in Ober­bilk, deren Schul­lei­tun­gen beschlos­sen, den Unter­richt für den Tag aus­zu­set­zen. Die Poli­zei reagierte umge­hend und ent­sandte Ein­satz­kräfte zu bei­den Schu­len. Nach einer gründ­li­chen Über­prü­fung der Lage konnte jedoch schnell Ent­war­nung gege­ben werden.

Trotz­dem ent­schie­den die Schul­lei­tun­gen, den Unter­richt aus Vor­sicht aus­fal­len zu las­sen und die Schü­le­rin­nen und Schü­ler nach Hause zu schi­cken. Der Vor­fall führte den­noch zu Ver­un­si­che­rung unter den Betrof­fe­nen, ins­be­son­dere unter den Schü­le­rin­nen und Schü­lern sowie deren Eltern. Gerüchte über einen mög­li­chen Amok­lauf ver­brei­te­ten sich rasch, wur­den jedoch von der Poli­zei klar zurückgewiesen.

Nach­dem die Lage an der Hein­rich-Heine-Gesamt­schule unter Kon­trolle war, wur­den keine wei­te­ren Poli­zei­kräfte vor Ort benö­tigt, und der Ein­satz wurde gegen 9 Uhr beendet.