Gra­fitti Ver­schmut­zun­gen Foto: Chris­tof Roche

 

Von Chris­tof Roche 

Die Bezirks­ver­tre­tung 5 (BV5) im Düs­sel­dor­fer Nor­den hat sich für ein Pilot­pro­jekt im Kampf gegen Schmie­re­reien auf Wän­den und ande­ren Ober­flä­chen aus­ge­spro­chen. Nor­bert Bier­mann, Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der der CDU, die das Pro­jekt ange­regt hat, sagte Nord­News, es gebe „inzwi­schen Beschich­tun­gen, die unter Ein­satz umwelt­ver­träg­li­cher Rei­ni­gungs­mit­tel eine ein­fa­che Ent­fer­nung nicht erwünsch­ter Graf­fiti ermöglichen“. 

Diese soge­nann­ten ‚Graf­fiti-Guards‘ wür­den mit ihren Schutz­schich­ten eine Funk­ti­ons­ga­ran­tie von bis zu zehn Jah­ren errei­chen. „Ich denke, wir soll­ten das sei­tens der öffent­li­chen Hand ein­mal aus­pro­bie­ren“, unter­strich Bier­mann den Vor­stoß der BV5 in Rich­tung Stadt Düs­sel­dorf. Er erin­nerte daran, dass eine kon­ven­tio­nelle Besei­ti­gung von Graf­fiti mit anschlie­ßen­der Auf­be­rei­tung der Ober­flä­che schnell meh­rere tau­send Euro errei­chen könne.  

 

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