Mary Paun­o­vic und Heri­bert Klein Foto: LOKALBÜRO

 

Roberto Anfossi ist ein ech­ter Voll­blut­künst­ler. “Zu etwas ande­rem tauge ich auch nicht”, schmun­zelt der 73-jäh­rige Ligu­rier, der nach dem Stu­dium an der Kunst­aka­de­mie in Savona noch wei­tere vier Jahre Kunst in Genua stu­dierte. Bekannt ist er sowohl für seine figu­ra­ti­ven Ölge­mälde als auch für seine detail­rei­chen Kera­mi­ken und Skulp­tu­ren, die durch die Anord­nung sakra­ler Ele­mente mit pro­fa­nen Sze­nen provozieren.

Anfossi: “Ich habe stän­dig neue Ideen. Man­che davon gefal­len mir, andere wie­derum nicht.” The­men wie Miss­brauch, Pro­sti­tu­tion, Dro­gen­sucht oder Tod kön­nen in sei­nen Wer­ken eine Rolle spie­len. Tabus gibt es nicht. Dafür umso mehr Hoff­nung. Eine Hand, die aus dem Him­mel greift. Engel, die über einen wachen, oder ein hel­ler Strahl, der auf die Erde fällt. “Egal, wie aus­weg­los eine Situa­tion zu sein scheint, nie­mand ist allein mit sei­nen Pro­ble­men”, ist der gläu­bige Christ überzeugt.

Und genau das ist die Bot­schaft, die er auch in sein neu­es­tes Kunst­werk gepackt hat. Für Heri­bert Klein, Mit­glied des Deut­schen Komi­tees für UNICEF, hat er ein Fich­ten­holz­herz bemalt für seine Aktion EIN HERZ FÜR UNICEF. Im Zen­trum eine Fami­lie, die auf einem Ret­tungs­boot im Meer dahin­treibt. Eine schein­bar aus­weg­lose Situa­tion, wenn da nicht Got­tes Hel­fer in Gestalt eines hei­li­gen Paa­res am Him­mel zu sehen wären.

“Jeder von uns kann mor­gen schon auf der Flucht sein; vor Krieg und Leid ist nie­mand sicher. Lei­der trifft es unsere Kin­der immer am schlimms­ten in sol­chen Situa­tio­nen”, erklärt Anfossi den Grund­ge­dan­ken sei­nes Bil­des, das Hoff­nung spendet.

Die Kunst­brü­cke von Monaco nach Düs­sel­dorf schlug Netz­wer­ke­rin PR Klau­dija Paun­o­vic – das Kunst­werk über­gab ihre Mut­ter Mary Paun­o­vic im Mut­ter Ey Kunst Kaf­fee an UNICEF-Bot­schaf­ter Heri­bert Klein.

 

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