V.r.n.l.: Per­so­nal­de­zer­nent Olaf Wag­ner, Gleich­stel­lungs­be­auf­tragte Eli­sa­beth Senta Wilf­art und die Lei­te­rin des Haupt­am­tes, Bet­tina Möt­ting, mit dem Prüf­be­richt zur Ver­lei­hung des Prä­di­kats “TOTAL E‑QUALITY”,©Landeshauptstadt Düsseldorf/Ingo Lammert

 

Auf­grund des bei­spiel­haf­ten Han­delns im Sinne einer chan­cen­gleich­heits­ori­en­tier­ten Per­so­nal- und Orga­ni­sa­ti­ons­po­li­tik wurde die Stadt­ver­wal­tung Düs­sel­dorf für die Jahre 2024 bis 2026 erst­ma­lig mit dem TOTAL E‑QUALITY Prä­di­kat aus­ge­zeich­net. Eine unab­hän­gige Jury hat dazu in einem umfäng­li­chen Ver­fah­ren die Per­so­nal- und Orga­ni­sa­ti­ons­stra­te­gien der LHD geprüft. Von beson­de­rem Inter­esse im Prüf­ver­fah­ren war nicht nur, wie bei der Stadt Chan­cen­gleich­heit und Viel­falt ver­an­kert sind, son­dern wie sie dort auch gelebt werden.

“Wir freuen uns sehr über die Ver­lei­hung des Prä­di­kats. Es ver­deut­lich unsere klare Hal­tung als Arbeit­ge­be­rin Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf, dass für uns Chan­cen­gleich­heit jedes ein­zel­nen Beschäf­tig­ten von Bedeu­tung ist und wir nicht nur so tun als ob. Die­ses Prä­di­kat ist ab jetzt fes­ter Bestand­teil unse­rer Per­so­nal­stra­te­gie nach innen und außen”, sagt Per­so­nal­de­zer­nent Olaf Wagner.

In einem über 100seitigen Fra­ge­bo­gen wur­den grund­sätz­li­che Hal­tun­gen, kon­krete Maß­nah­men und deren Moni­to­ring abge­fragt. Hierzu berich­tet Bet­tina Möt­ting, Lei­te­rin des Haupt­am­tes: “Über­zeu­gen konnte die LHD unter ande­rem durch ihre Ange­bote zur Qua­li­fi­zie­rung von Frauen in Füh­rungs­po­si­tio­nen, der kon­ti­nu­ier­li­chen Teil­nahme an ver­schie­de­nen Diver­sity- und Gleich­stel­lungs­in­itia­ti­ven, wie zum Bei­spiel die Unter­zeich­nung der Charta der Viel­falt und die EU-Charta für Gleich­stel­lung von Män­nern und Frauen sowie dem Bei­tritt zur ECCAR, einem UNESCO Pro­gramm zur Bekämp­fung von Ras­sis­mus, Dis­kri­mi­nie­rung und Frem­den­feind­lich­keit auf kom­mu­na­ler Ebene. Unser bestän­di­ges Stre­ben nach Anti­dis­kri­mi­nie­rung und unsere viel­fäl­tige Art der Anspra­che in der Per­so­nal­ge­win­nung tra­gen dazu bei, dass Chan­cen­gleich­heit und Viel­falt nicht nur Lip­pen­be­kennt­nisse, son­dern bei der LHD eine gelebte Pra­xis sind.”

Chan­cen­gleich­heit ist dar­über hin­aus bei der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf seit 2021 über das Amt für Gleich­stel­lung und Anti­dis­kri­mi­nie­rung und über den Aus­schuss für Gleich­stel­lung insti­tu­tio­na­li­siert. Die Gleich­stel­lungs­be­auf­tragte Eli­sa­beth Senta Wilf­art betont: “Unser Bestre­ben muss es sein, auch in 2027 wie­der erfolg­reich aus­ge­zeich­net zu wer­den, indem wir wei­ter zen­trale Ziele der Geschlech­ter- und Diver­si­täts­ge­rech­tig­keit verfolgen.”

 

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