Goethe-Gymnasium wird “Schule ohne Rassismus — Schule mit Courage”

 

Das Netz­werk “Schule ohne Ras­sis­mus — Schule mit Cou­rage” wächst in Düs­sel­dorf wei­ter: Das Goe­the-Gym­na­sium ist seit Mitt­woch, 4. Sep­tem­ber, ein Teil des Netz­wer­kes. Europa-Abge­ord­nete Dr. Marie-Agnes Strack-Zim­mer­mann und For­tuna-Trai­ner Daniel Thioune unter­stüt­zen die Schule bei ihrem Enga­ge­ment als Paten.

Als “Schule ohne Ras­sim­sus — Schule mit Cou­rage” ver­pflich­tet sich das Goe­the-Gym­na­sium sich gegen jede Form von Ras­sis­mus an der Schule aktiv ein­zu­set­zen und bei Kon­flik­ten ein­zu­grei­fen. Außer­dem müs­sen regel­mä­ßig Pro­jekt­tage zum Thema durch­ge­führt werden.

Anna-Maria Weih­rauch, die Lei­te­rin des Kom­mu­na­len Inte­gra­ti­ons­zen­trums, das die Regio­nal­ko­or­di­na­tion des Pro­jek­tes inne­hat: “Die eigent­li­che Arbeit geht jetzt erst los. Mit dem Bei­tritt zum Netz­werk ‘Schule ohne Ras­sis­mus – Schule mit Cou­rage’ zeigt die Schul­ge­mein­schaft des Goe­the-Gym­na­si­ums die Bereit­schaft, sich auch zukünf­tig gegen jede Form von Abwer­tung und Dis­kri­mi­nie­rung ein­zu­set­zen — sowohl an der Schule als auch im Umfeld. Hier­für hat das Goe­the-Gym­na­sium durch sein jah­re­lan­ges außer­or­dent­li­ches sozia­les Enga­ge­ment bereits die bes­ten Grund­la­gen geschaf­fen. Die Arbeit im Cou­rage-Netz­werk soll eine gemein­schaft­li­che sein, in der wir uns kri­tisch mit uns selbst, unse­ren eige­nen Hal­tun­gen aus­ein­an­der­set­zen und mit­ein­an­der lernen.”

Als gela­de­ner Pate sprach Daniel Thioune zu den Schü­le­rin­nen und Schü­lern und betonte die Vor­bild­funk­tion des Sports: “Ich unter­stütze Schule ohne Ras­sis­mus – Schule mit Cou­rage am Goe­the Gym­na­sium, weil wir immer wie­der erle­ben wie Men­schen auf­grund ihrer Haut­farbe, Her­kunft, Nei­gung, Iden­ti­tät oder Reli­gion aus­ge­grenzt und benach­tei­ligt wer­den. Im Fuß­ball leben wir die Viel­falt, dafür steht auch die For­tuna. Ich unter­stütze alles, was dafür lebt, alles, was diese Viel­falt ausmacht.”

Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen
Seit dem Som­mer 2018 ist das Kom­mu­nale Inte­gra­ti­ons­zen­trum (KI) Düs­sel­dorf im Amt für Migra­tion und Inte­gra­tion offi­zi­ell die Regio­nale Koor­di­nie­rungs­stelle für Düs­sel­dor­fer Schu­len, die sich dem bun­des­weit größ­ten Schul­netz­werk „Schule ohne Ras­sis­mus – Schule mit Cou­rage“ ange­schlos­sen haben. Bis­her gehö­ren dem Netz­werk über 4.000 Schu­len an (Stand: Januar 2024). In Düs­sel­dorf sind bereits 27 Schu­len dem Netz­werk beigetreten.