Kat­rin Höp­ker Foto: Dia­ko­nie Kaiserswerth

 

Schon das Motto macht froh: Frau Höp­ker bit­tet zum Gesang in das Café Isolde nach Kai­sers­werth. Was meint sie damit? Sin­gen hilft gegen demen­ti­elle Erkran­kun­gen. Und Sin­gen macht glück­lich. Kat­rin Höp­ker weiß, wovon sie spricht, denn die Künst­le­rin, die 2008 ihr Ver­an­stal­tungs­for­mat in’s Leben rief, hat viel Erfah­rung mit Men­schen und der Wir­kung von Gesang auf ihre Seele.

Das Café Isolde wird 20 Jahre alt. Das Mit­singkon­zert fin­det am 15. Sep­tem­ber um 16 Uhr im Hotel Mut­ter­Haus auf dem Gelände der Kai­sers­wert­her Dia­ko­nie statt. Kar­ten zu 18 Euro sind in der Kai­sers­wert­her Buch­hand­lung zu erste­hen oder unter helfen@kaiserswerther-diakonie.de

Was das Café Isolde macht

Elke Hel­fen lei­tet das Café Isolde. Drei Mal pro Woche tref­fen sich hier Men­schen mit demen­ti­el­len Erkran­kun­gen für drei Stun­den zum Sin­gen, Bas­teln und Kaf­fee­trin­ken. Diese Beschäf­ti­gun­gen regen den Geist der Erkrank­ten an und sind gleich­zei­tig für die Ange­hö­ri­gen Stun­den zum Luft holen. Dass das Ange­bot im Café Isolde hilft, den Ver­lauf der Krank­heit zu ver­lang­sa­men oder sonst posi­tiv zu beein­flus­sen, davon sind die Mitarbeiter*innen über­zeugt. Das Café gehört zu den Düs­sel­dor­fer Betreu­ungs­grup­pen zur Ent­las­tung pfle­gen­der Ange­hö­ri­ger als trä­ger­über­grei­fende Ein­rich­tung und wird von geschul­ten Ehren­amt­li­chen unterstützt.

 

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